Montag, 5. August 2013
Neu auf DVD:
Underground Hitman (Pressed)
Underground Hitman (Pressed)
crizcgn, 14:12h
Jesse (Tyler Johnston) und Sam (Jeffrey Ballard) sind zwei Teenager, die gern mal mit einem gestohlenen Wagen eine Spritztour machen. Eines Tages entdecken sie auf der Rückbank eines solchen Wagens eine Tasche voller Geld. Doch es ist der Wagen, in dem der gerade arbeitslos gewordene Brian (Luke Goss), für einen einmaligen Drogendeal seine letzten Ersparnisse bunkert. Brian steckt nun in einer verzweifelten Situation, da ihm ein erbarmungsloser Drogenbaron auf den Fersen ist. Bald schon merken auch Jesse und Sam, dass sie die falschen Leute bestohlen haben. Ein rasantes Katz-und-Maus-Spiel beginnt.
Der "deutsche" Titel und die Gestaltung zielen natürlich eindeutig auf den 2007er "Hitman" ab, ohne dass die Filme irgendetwas miteinander zu tun haben. Auch mit der zeitgleich erschienenen DVD-Veröffentlichung "Interview with a Hitman" mit demselben Hauptdarsteller hat der Film "Pressed" so gar nichts zu tun. Dabei ist diese Geschichte hier an sich gar nicht so uninteressant. Allerdings zieht sich die Produktion, ohne dass sie ihre dramaturgischen Möglichkeiten wirklich ausnutzt. Zudem bleibt die tragende Figur des Brian mit seine Wandlungen weitestgehend unglaubwürdig, auch wenn Luke Goss ("Death Race 2") seinen Job durchaus ganz ordentlich macht. Und auch der junge Tyler Johnston ("Supernatural") fällt in der mauen Inszenierung durchaus auf. Unterm Strich versemmelt der Gangster-Film jedoch konsequent sein Potential, ohne dass er dabei aber wirklich schlecht ist.
Bewertung: 4/10
Der "deutsche" Titel und die Gestaltung zielen natürlich eindeutig auf den 2007er "Hitman" ab, ohne dass die Filme irgendetwas miteinander zu tun haben. Auch mit der zeitgleich erschienenen DVD-Veröffentlichung "Interview with a Hitman" mit demselben Hauptdarsteller hat der Film "Pressed" so gar nichts zu tun. Dabei ist diese Geschichte hier an sich gar nicht so uninteressant. Allerdings zieht sich die Produktion, ohne dass sie ihre dramaturgischen Möglichkeiten wirklich ausnutzt. Zudem bleibt die tragende Figur des Brian mit seine Wandlungen weitestgehend unglaubwürdig, auch wenn Luke Goss ("Death Race 2") seinen Job durchaus ganz ordentlich macht. Und auch der junge Tyler Johnston ("Supernatural") fällt in der mauen Inszenierung durchaus auf. Unterm Strich versemmelt der Gangster-Film jedoch konsequent sein Potential, ohne dass er dabei aber wirklich schlecht ist.
Bewertung: 4/10
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