Dienstag, 16. Juli 2013
Neu auf DVD:
Ethan Hawke 'Sinister'
Ethan Hawke 'Sinister'
crizcgn, 13:11h
Der Schriftsteller Ellison Oswalt (Ethan Hawke) schreibt Bücher über wahre Verbrechen. Verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Erfolg zieht Ellison mit Frau und Kindern in eine Kleinstadt in Pennsylvania, wo vor Jahren ein Massaker geschah, das bis heute nicht aufgeklärt ist. Dass ihr neues Heim das Haus der Ermordeten ist, verschweigt der Autor seiner Familie. Seine Nachforschungen stoßen beim Sheriff auf wenig Gegenliebe. Auch bei der eigenen Familie kriselt es. Seine Frau Tracy (Juliet Rylance) hat die ewigen Umzüge satt. Der 12-jährige Trevor (Michael Hall D'Addario) wird von Albträumen geplagt und die kleine Ashley (Clare Foley) vermisst ihr altes Haus. Auf dem Dachboden findet Ellison eine Kiste mit alten Super-8-Filmen, die neben harmlosen Familienaufnahmen auch verstörende Szenen enthalten. Da die Polizei sich für die neuen Spuren nicht interessiert, ermittelt Oswalt auf eigene Faust. Je mehr sich der Autor mit den geheimnisvollen Bildern beschäftigt, desto mehr beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Zudem scheinen übernatürliche Mächte plötzlich von seiner Familie Besitz zu ergreifen.
"Sinister" ist nicht mehr als eine weitere Spukhaus-Geschichte, bei der die neuen Bewohner von den bösen Geistern belästigt werden. Dabei erinnert die Rolle des Schriftstellers in gewisser Weise an Jack aus "Shining", ohne dass der allerdings am Ende hier austickt. Immerhin überzeugt Ethan Hawke ("Training Day") wieder einmal als Person mit möglicherweise zwielichtigen Motiven. Die Geschichte lahmt jedoch an einer Inszenierung, die sich viel zu sehr in diesen Videoaufnahmen und den nächtlichen Buh-Effekten verfängt, wobei die familiären Konflikte und damit die eigentliche Geschichte etwas in den Hintergrund treten. Für Genre-Freunde ist das noch ein solider Gruselspass, ansonsten aber eher routiniert-überflüssig.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7)
"Sinister" ist nicht mehr als eine weitere Spukhaus-Geschichte, bei der die neuen Bewohner von den bösen Geistern belästigt werden. Dabei erinnert die Rolle des Schriftstellers in gewisser Weise an Jack aus "Shining", ohne dass der allerdings am Ende hier austickt. Immerhin überzeugt Ethan Hawke ("Training Day") wieder einmal als Person mit möglicherweise zwielichtigen Motiven. Die Geschichte lahmt jedoch an einer Inszenierung, die sich viel zu sehr in diesen Videoaufnahmen und den nächtlichen Buh-Effekten verfängt, wobei die familiären Konflikte und damit die eigentliche Geschichte etwas in den Hintergrund treten. Für Genre-Freunde ist das noch ein solider Gruselspass, ansonsten aber eher routiniert-überflüssig.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7)
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