Sonntag, 10. Februar 2013
Polizeiruf 110 - Eine andere Welt
crizcgn, 22:40h
Kristina Domke liegt tot auf dem Schrottplatz. Misshandelt und vergewaltigt. Die Schülerin ist erst 18 geworden. Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause) und die aus dem "Mutterschutzprogramm" zurückgekehrte Hauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon), übernehmen die Ermittlungen, die rasch zu Kristinas Mitschülern Jan (Jannik Schümann) und Ditsche (Max von der Groeben) führen. Sie haben ihr offenbar K.-o.-Tropfen verabreicht - aber sind sie auch ihre Mörder?
Die beliebten TV-Dauerbrenner wie "Tatort" oder auch "Polizeiruf 110" sind immer dann besonders interessant, wenn sie mit unerwarteten Namen in der Besetzung punkten können. Die Fernseh-Folge "Eine andere Welt" der ehemaligen Ost-Reihe ist damit ins Gespräch gekommen, dass der jüngst mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnete Nachwuchsschauspieler Max von der Groeben ("Die LottoKönige") zum Cast gehört. Interessanterweise ist seine Rolle dabei allerdings ziemlich klein in diesem versucht sozialkritischen Krimi, dass man sich schon fragen muss, mit welcher Berechtigung man ausgerechnet diese als Referenz für die hoch dotierte Auszeichnung heranzieht. Auch inhaltlich bleibt der Film oberflächlich und banal, wenn er sich bemüht, Generationskonflikte und unerwartete Wendungen zu einer spannenden Geschichte zu verbinden. Die endgültige Auflösung wirkt ausserdem mehr gewollt als überzeugend. Eigentlich insgesamt nicht auszeichnungswürdig!
Bewertung: 4,5/10
Die beliebten TV-Dauerbrenner wie "Tatort" oder auch "Polizeiruf 110" sind immer dann besonders interessant, wenn sie mit unerwarteten Namen in der Besetzung punkten können. Die Fernseh-Folge "Eine andere Welt" der ehemaligen Ost-Reihe ist damit ins Gespräch gekommen, dass der jüngst mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnete Nachwuchsschauspieler Max von der Groeben ("Die LottoKönige") zum Cast gehört. Interessanterweise ist seine Rolle dabei allerdings ziemlich klein in diesem versucht sozialkritischen Krimi, dass man sich schon fragen muss, mit welcher Berechtigung man ausgerechnet diese als Referenz für die hoch dotierte Auszeichnung heranzieht. Auch inhaltlich bleibt der Film oberflächlich und banal, wenn er sich bemüht, Generationskonflikte und unerwartete Wendungen zu einer spannenden Geschichte zu verbinden. Die endgültige Auflösung wirkt ausserdem mehr gewollt als überzeugend. Eigentlich insgesamt nicht auszeichnungswürdig!
Bewertung: 4,5/10
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