Sonntag, 20. Januar 2013
Nachts wenn Dracula erwacht (1970)
crizcgn, 15:51h
Graf Dracula (Christopher Lee) begibt sich von seinem düsteren Karpatenschloss nach Budapest, um dort sein Unwesen zu treiben. Die beiden Engländerinnen Mina (Maria Rohm) und Lucy (Soledad Miranda) geraten immer mehr in den Bann des Vampirs. Als er Lucy zu seinesgleichen macht, greift der berühmte Vampirjäger Professor Van Helsing (Herbert Lom) ein ...
Zum x-ten Mal verkörpert Christopher Lee seine Paraderolle des Draculas, dieses Mal in einer Verfilmung von Jess Franco (u.a. "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu"), die sich damals rühmte eine der "originalgetreuesten Umsetzungen von Bram Stokers Vampir-Roman" zu sein. Angebliche Vorlagen-Treue hin oder her, selbst für einen Streifen aus den 1970ern ist die Inszenierung reichlich banal und unaufregend. Tatsächlich muss man sich fragen, was den heutigen Kult-Darsteller aus "Der Herr der Ringe" und "Star Wars" geritten hat, diese eine Rolle für jede noch so üble Verballhornung immer wieder gegeben zu haben. Als kleinen Bonus gibt es immerhin Klaus Kinski ("Nosferatu – Phantom der Nacht") in einer kleinen Nebenrolle als wahnsinnigen Renfield zu sehen. Ansonsten braucht man diese ungelenke Produktion des späteren Porno-Regisseurs auch als restaurierte und ungeschnittene Version nicht wirklich.
Bewertung: 3/10
Zum x-ten Mal verkörpert Christopher Lee seine Paraderolle des Draculas, dieses Mal in einer Verfilmung von Jess Franco (u.a. "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu"), die sich damals rühmte eine der "originalgetreuesten Umsetzungen von Bram Stokers Vampir-Roman" zu sein. Angebliche Vorlagen-Treue hin oder her, selbst für einen Streifen aus den 1970ern ist die Inszenierung reichlich banal und unaufregend. Tatsächlich muss man sich fragen, was den heutigen Kult-Darsteller aus "Der Herr der Ringe" und "Star Wars" geritten hat, diese eine Rolle für jede noch so üble Verballhornung immer wieder gegeben zu haben. Als kleinen Bonus gibt es immerhin Klaus Kinski ("Nosferatu – Phantom der Nacht") in einer kleinen Nebenrolle als wahnsinnigen Renfield zu sehen. Ansonsten braucht man diese ungelenke Produktion des späteren Porno-Regisseurs auch als restaurierte und ungeschnittene Version nicht wirklich.
Bewertung: 3/10
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