Dienstag, 6. November 2012
Born to Race (2011)
Der 18-jährige High-School-Schüler Danny Krueger (Joseph Cross) führt ein turbulentes Leben als Straßen-Rennfahrer. Als er bei einem Straßenrennen in ein Polizeiauto rast, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Er verliert sein Rennfahrer-Stipendium und auch seine Mutter und sein Stiefvater haben endgültig genug von seinem rücksichtslosen Verhalten und schicken ihn in das kleine Nest Bradford zu seinem leiblichen Vater Frank (John Pyper-Ferguson). Doch auch hier eckt der rebellische Danny überall an. Schließlich erkennt er, dass nur ein Weg zu einer Karriere als professioneller Rennfahrer und raus aus dem kleinen Kaff führt: Er muss das nationale High-School-Rennen um jeden Preis gewinnen.



Wer mehr als ein billiges RipOff von "Fast & Furious" erwartet, der sollte das hier tunlichst meiden. Der Streifen arbeitet akribisch alle Klischees ab um Autorennen, verzwickte Liebesromanze und pubertierende Familienkonflikte, ohne auch nur im Ansatz ein Eigenleben in die gesammelten Versatzstücke zu bringen. Sieht man von der schmerzhaft platten Synchro ab, ist die überraschungsfreie Inszenierung immerhin routiniert genug, um das anspruchslose Männergemüt zu unterhalten. Und Joseph Cross ("Running with Scissors") macht auch einen ganz ordentlichen Job als rebellischer Teenie. Grausam allerdinsg das deutsche Cover, das aussieht als gäbe es "Twilight"-Vampire beim Autorennen.
Bewertung: 5,5/10


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