Dienstag, 23. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Manhunter - Traue niemals einem Fremden
Manhunter - Traue niemals einem Fremden
crizcgn, 19:18h
Gelangweilt von der schwulen Szene in West Hollywood, beschließen Johnny (Jesse Archer), Michael (Ronnie Kroell) und Boytoy Ted (Kristen-Alexzander Griffith) einen Roadtrip von L. A. nach New York. Noch in den hintersten Winkeln des Landes kann es der ständig unter Druck stehende Partyhengst Johnny nicht lassen, das passende Rohr zu verlegen. Seine unstillbare Lust bringt das Trio schließlich in tödliche Gefahr, als ein geplantes, anonymes Sexdate zu einem nie gekannten Albtraum mutiert.
Bei "Into the Lion's Den", so der Originaltitel, befinden wir uns ganz klar im Low Budget Segment des Gay Kinos. Man bewegt sich also im unteren Durchschnitt, sowohl was die schauspielerischen Leistungen als auch die Darstellung an sich betrifft. Wirkliches Thriller Feeling kommt dabei nicht auf, wenn die Jungs in der falschen Bar landen, nur um wenig später im bizarren Folterkeller zu enden. Im Gegenteil, teilweise erinnert die unbeholfene Inszenierung des Backwood Horrors an ein absonderliches Kuriositätenkabinett, das man zu keinem Zeitpunkt wirklich ernst nehmen kann. Das hat zwar seinen ganz eigenen verqueren Charme, ist jedoch auch nicht abgedreht genug für einen skurilen Kultstreifen (obwohl die Vergewaltigung eines HIV-Positiven und die Folgen eine bizarre Ironie mit sich bringt). Immerhin Ronnie Kroell ("Eating Out 4") hinterlässt als Michael einen geringfügig bleibenden Eindruck. Der Rest ist ein vergessenswerter Schmunzel-Grusler fürs schwule Zielpublikum.
Bewertung: 4/10
Bei "Into the Lion's Den", so der Originaltitel, befinden wir uns ganz klar im Low Budget Segment des Gay Kinos. Man bewegt sich also im unteren Durchschnitt, sowohl was die schauspielerischen Leistungen als auch die Darstellung an sich betrifft. Wirkliches Thriller Feeling kommt dabei nicht auf, wenn die Jungs in der falschen Bar landen, nur um wenig später im bizarren Folterkeller zu enden. Im Gegenteil, teilweise erinnert die unbeholfene Inszenierung des Backwood Horrors an ein absonderliches Kuriositätenkabinett, das man zu keinem Zeitpunkt wirklich ernst nehmen kann. Das hat zwar seinen ganz eigenen verqueren Charme, ist jedoch auch nicht abgedreht genug für einen skurilen Kultstreifen (obwohl die Vergewaltigung eines HIV-Positiven und die Folgen eine bizarre Ironie mit sich bringt). Immerhin Ronnie Kroell ("Eating Out 4") hinterlässt als Michael einen geringfügig bleibenden Eindruck. Der Rest ist ein vergessenswerter Schmunzel-Grusler fürs schwule Zielpublikum.
Bewertung: 4/10
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