Dienstag, 9. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Halle Berry in 'Dark Tide'
Halle Berry in 'Dark Tide'
crizcgn, 14:58h
Kate Mathiesons Karriere als führende Hai-Expertin Südafrikas ist ins Stocken geraten, nachdem ihr Tauchpartner bei einer Exkursion von einem Hai getötet wurde. Ein Jahr ist seitdem vergangen und Kate (Halle Berry), die auch als Haiflüsterin bezeichnet wird, war seit der tödlichen Attacke nicht mehr beim tauchen, da sie sich für den tragischen Unfall verantwortlich fühlt. Als die Bank Kates Boot beschlagnahmen will, bekommt sie Hilfe von ihrem Ex-Freund Jeff (Olivier Martinez). Er unterbreitet Kate ein lukratives Geschäft: Sie soll eine Tauchtour für einen reichen Geschäftsmann leiten, der den ultimativen Kick im freien Tauchen mit Haien sucht. Um ihr Boot und somit ihre Existenz zu retten, willigt Kate trotz ihrer bestehenden Zweifel in den Vorschlag ein. Das Ziel für den einzigartigen Tauchgang soll der weltweit gefährlichste Tummelplatz der Haie werden: Shark Alley ...
Schauspieler und Regisseur John Stockwell ("Middle of Nowhere") hat mit "Blue Crush" und "Into the blue" immerhin schon zwei solide Filme gedreht, die über bzw. auch unter dem Wasser spielen. Dementsprechend sind die Aufnahmen zu diesem Hai-Thriller mehr als ordentlich. Von dem Streifen selbst kann man das allerdings nicht sagen, weil die Handlung äusserst dünn ist und sich mit naiven Klischees von einem banalen Drama zum nächsten hangelt. Das fängt mit einer pathetisch aufgezogenen Prequel Szene an, bei dem der Tod eines Freundes die Hauptfigur in den üblichen Konflikt treibt, der sich nur ein paar Momente später wieder in Luft aufgelöst hat. Mit solchen aufgeblasenen Pseudo-Dramen zieht sich die spannungsarme Handlung über 100 Minuten, ohne dass sie wirklich Bedeutung bekommt. Da helfen auch die ansehnlichen Tauch-Aufnahmen nicht, um von der trivialen Erzählung abzulenken. Tendenz zum Absaufen!
Bewertung: 3/10
Schauspieler und Regisseur John Stockwell ("Middle of Nowhere") hat mit "Blue Crush" und "Into the blue" immerhin schon zwei solide Filme gedreht, die über bzw. auch unter dem Wasser spielen. Dementsprechend sind die Aufnahmen zu diesem Hai-Thriller mehr als ordentlich. Von dem Streifen selbst kann man das allerdings nicht sagen, weil die Handlung äusserst dünn ist und sich mit naiven Klischees von einem banalen Drama zum nächsten hangelt. Das fängt mit einer pathetisch aufgezogenen Prequel Szene an, bei dem der Tod eines Freundes die Hauptfigur in den üblichen Konflikt treibt, der sich nur ein paar Momente später wieder in Luft aufgelöst hat. Mit solchen aufgeblasenen Pseudo-Dramen zieht sich die spannungsarme Handlung über 100 Minuten, ohne dass sie wirklich Bedeutung bekommt. Da helfen auch die ansehnlichen Tauch-Aufnahmen nicht, um von der trivialen Erzählung abzulenken. Tendenz zum Absaufen!
Bewertung: 3/10
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