Donnerstag, 4. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Guy Pearce in 'Lockout'
Guy Pearce in 'Lockout'
crizcgn, 19:05h
50 Meilen von der Erde entfernt befindet sich das ausbruchssicherste Gefängnis der Zukunft: 'MS One'. Hier fristen die 500 gefährlichsten Verbrecher der Welt ihr Dasein im künstlichen Tiefschlaf. Als US-Präsidententochter Emilie (Maggie Grace) auf geheimer humanitärer Mission in das High-Tech-Gebäude reist, gerät sie in Lebensgefahr. Während eines gezielten Komplottes werden die Insassen aus ihren Gefängnis-Kapseln befreit und bringen die 'MS One' unter ihre Kontrolle. Undercover-Agent Snow (Guy Pearce), der einst zu Unrecht für einen Mord verurteilt wurde, bekommt auf der Erde ein Ultimatum gestellt: Stoppt er die feindliche Übernahme, bietet ihm die US-Regierung seine Freilassung an. In einer gnadenlosen One-Man-Show stellt sich Snow den unberechenbaren Gegnern - für ihn und Emilie beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...
Der zwielichtige Einzelgänger muss eine politische Person aus den Fängen von Verbrechern in einem anarchischen Umfeld befreien - die Geschichte ist seit "Die Klapperschlange" nicht wirklich neu. Die Macher um Produzent Luc Besson ("The Transporter") verlegen die Handlung kurzerhand in den Weltraum und bedienen sich ansonsten der üblichen Genre Klischees. Dafür liefern sie immerhin eine actionreiche Ein-Mann-Show des vielseitigen Guy Pearce ("L.A. Confidential") in ungewöhnlicher Rolle und Knalleffekte im Stakkato-Tempo, dass hoch genug ist, um von manchem Logikloch abzulenken. Nur den ein oder anderen aufgesetzt wirkenden Oneliner hätte man sich sparen können. Davon ab bietet der Streifen spannende Unterhaltung auf den Spuren von John Carpenter. Daumen hoch!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
Der zwielichtige Einzelgänger muss eine politische Person aus den Fängen von Verbrechern in einem anarchischen Umfeld befreien - die Geschichte ist seit "Die Klapperschlange" nicht wirklich neu. Die Macher um Produzent Luc Besson ("The Transporter") verlegen die Handlung kurzerhand in den Weltraum und bedienen sich ansonsten der üblichen Genre Klischees. Dafür liefern sie immerhin eine actionreiche Ein-Mann-Show des vielseitigen Guy Pearce ("L.A. Confidential") in ungewöhnlicher Rolle und Knalleffekte im Stakkato-Tempo, dass hoch genug ist, um von manchem Logikloch abzulenken. Nur den ein oder anderen aufgesetzt wirkenden Oneliner hätte man sich sparen können. Davon ab bietet der Streifen spannende Unterhaltung auf den Spuren von John Carpenter. Daumen hoch!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
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