Montag, 3. September 2012
Inside the Darkness - Ruhe in Frieden
In seiner Jugend war Ely Vaughn (Dennis Quaid) der gefeierte Football-Held, jetzt ist er der hoch angesehene Bestatter in seinem kleinen texanischen Heimatort. Doch hinter der Fassade des Vorzeige-Bürgers lauert ein kranker und gefährlicher Geist. Ely hat den Tod seiner Frau nie überwunden, und verbirgt ein schreckliches Geheimnis, das niemals entdeckt werden darf. Als die vier High-School-Freunde Abby (Aimee Teegarden), Travis (Tony Oller), Brian (Steven Lunsford) und Danny (Devon Werkheiser) eines Nachts unheimliche Schattenumrisse in Elys Haus sehen, wollen sie herausfinden, was dort vor sich geht. Ein riskantes Vorhaben mit tödlichem Ende für Danny. Ohne mit der Wimper zu zucken, tötet Ely ihn vor den Augen der anderen als Warnung ihm nicht nochmals nahe zu kommen. Weder die Polizei noch irgendjemand anderes glaubt den drei Überlebenden. Also nehmen sie alleine einen Kampf auf, mit dem sie sich geradewegs ihr eigenes Grab schaufeln ...



"Beneath the Darkness" wirkt schon von Anfang an wie ein fader Neuaufguss von Nachbarschafts-Thrillern wie "Fright Night" oder "Fenster zum Hof", ohne auch nur im Ansatz deren Flair nahezukommen. Der Totengräber als böser Nachbar kommt eher handzahm daher, was an unsinnigen Plattitüden in den Dialogen, aber auch an einer abgeflachten Alibi-Handlung liegt, die nie wirklich Gas gibt. Die Darsteller zumindest machen dabei einen ordentlichen Job, allen voran Dennis Quaid ("The Day After Tomorrow") gibt als Wahnsinniger einer Vorstellung, die "Psycho" alle Ehre macht. Schade nur, dass ihn das hölzerne Drehbuch derart im Stich lässt.
Bewertung: 3/10


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