Donnerstag, 23. August 2012
Die Zeit die uns noch bleibt (2007)
Als der erfolgreiche Schriftsteller Blake Morrison (Colin Firth) erfährt, dass sein krebskranker Vater Arthur (Jim Broadbent) nur noch wenige Wochen zu leben hat, beschließt er, zu seinen Eltern zu ziehen, um seinen Vater auf seinem letzten Weg zu begleiten. Während dessen Zustand sich zunehmend verschlechtert, erinnert sich Blake an gemeinsame Momente: an heftige Konflikte wie an Momente schönster Vertrautheit, die er mit seinem Vater teilen durfte. Und besinnt sich immer stärker der Zeit, die ihm und seinem Vater noch bleibt ...



Bereits 2007 erschien "And When Did You Last See Your Father" mit dem Oscar-Gewinner Colin Firth ("King's Speech") als Sohn, der im Begriff ist seinen Vater an den Krebs zu verlieren. Das britische Familiendrama erzählt dabei in ruhigen Bildern das Abschiednehmen des erwachsenen Blake sowie in Rückblenden die Jugend, die das schwierige Verhältnis zwischen Vater und Sohn beleuchtet. Sicher ergibt das keinen lauten Hollywood-Blockbuster für Jedermann, aber immerhin leises Gefühlskino, dass sich sensibel mit seinen Protagonisten auseinandersetzt, ohne sich im dramatischen Kitsch zu verlieren. Das ist nicht immer aufregend, aber schon lebensnahe und beeindruckend gespielt!
Bewertung: 6/10


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