Dienstag, 7. August 2012
The Phantom - Die Welt hat einen neuen Helden
crizcgn, 21:24h
Jura-Student Chris Moore (Ryan Carnes) wird von einem Fremden namens Abel Vandermaark darüber aufgeklärt, dass er nicht der ist, der er zu sein glaubt, sondern in Wirklichkeit der Sohn des maskierten Verbrecherjägers "Das Phantom". Chris hält das Ganze für ausgemachten Blödsinn, wird aber eines Besseren belehrt, als er seine Adoptiveltern kurz darauf ermordet auffindet. Er wendet sich an Vandermaark, der ihn auf die Insel Bengalla bringt. Dort hat eine Organisation von Spezialisten nur darauf gewartet, ihn zum Phantom auszubilden und ihn im Kampf gegen die verbrecherische Singh-Brüderschaft und deren Weltherrschaftspläne zu unterstützen.
Mit "Phantom" wird ein weiterer Superhero zum Leben erweckt, wenn auch nur für den kanadischen Fernsehschirm von 2009. Interessant an der Verfilmung ist dabei, dass der Held sich nicht effektreich neu erfindet. Vielmehr tritt Chris Moore (Ryan Carnes aus "Eating Out") in die Tradition einer Vielzahl von Vorgängern, die seit Jahrhunderten die Welt beschützen. Einer TV-Produktion entsprechend werden bei den Effekten dabei eher kleine Brötchen gebacken. Daran liegt es allerdings nicht, dass das Ergebnis fad und unaufregend schmeckt. Vielmehr ist es das Drehbuch, das über weite Strecken platt und unaufregend wirkt und für einen Zweiteiler (bzw. eine Miniserie) arg künstlich in die Länge gezerrt wird. So kommt die Superhöhle bzw. das Phantom erst in der Mitte der Geschichte zum Tragen. Ein knackiger 90 Minuten Spielfilm wäre sicherlich wesentlich effektiver geworden als diese substanzlose Breitstapelei.
Bewertung: 4/10
Mit "Phantom" wird ein weiterer Superhero zum Leben erweckt, wenn auch nur für den kanadischen Fernsehschirm von 2009. Interessant an der Verfilmung ist dabei, dass der Held sich nicht effektreich neu erfindet. Vielmehr tritt Chris Moore (Ryan Carnes aus "Eating Out") in die Tradition einer Vielzahl von Vorgängern, die seit Jahrhunderten die Welt beschützen. Einer TV-Produktion entsprechend werden bei den Effekten dabei eher kleine Brötchen gebacken. Daran liegt es allerdings nicht, dass das Ergebnis fad und unaufregend schmeckt. Vielmehr ist es das Drehbuch, das über weite Strecken platt und unaufregend wirkt und für einen Zweiteiler (bzw. eine Miniserie) arg künstlich in die Länge gezerrt wird. So kommt die Superhöhle bzw. das Phantom erst in der Mitte der Geschichte zum Tragen. Ein knackiger 90 Minuten Spielfilm wäre sicherlich wesentlich effektiver geworden als diese substanzlose Breitstapelei.
Bewertung: 4/10
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