Donnerstag, 2. August 2012
Neu auf DVD:
The Revenant - Untote wie wir
Nachdem US-Soldat Bart Gregory (David Anders) in einem Hinterhalt getötet wurde, hat er zwei Probleme: Erstens ist er ist ein Zombie, und zweitens braucht er Blut, viel Blut, oder er fängt an zu verwesen. Der einzige, den Bart um Hilfe bitten kann, ist sein bester Freund Joey (Chris Wylde), und es dauert nicht lange, bis sie eine Quelle gefunden haben, die nicht so schnell versiegen wird. Überzeugt davon, dass niemand Drogendealer und Mörder vermissen wird, die in Los Angeles ihr Unwesen treiben, nehmen die Freunde das Gesetz in die eigene Hand und räumen in den Straßen auf. Aus den schlimmsten Verbrechern werden Snacks für Bart. Hier scheint es nur Gewinner zu geben ...



Von der Machart her kann "The Revenant" sicher Horror-Klamotten wie "Shaun of the Dead" mithalten. Die Geschichte ist originell, witzig und flott erzählt, und die Kalauer bleiben dabei krass aber nie wirklich platt. Es ist der absonderliche Mix aus verschiedenen Genre-Elementen, der den Reiz dieses kruden Zombie-Spass ausmacht und jedem mit etwas schrägem Humor-Verständnis ein Dauergrinsen entlocken muss. Allerdings geht der Geschichte im letzten Drittel deutlich die Luft aus, ohne dass die Macher zu einem vernünftigen Ende finden wollen. Eine halbe Stunde weniger hätte den Spass mit Sicherheit perfekt abgerundet und dem Film in Richtung Kult geschoben. So bleibt allerdings ein "fast" davor.
Bewertung: 6,5/10


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