Montag, 9. Juli 2012
Neu auf DVD:
Safe House - Niemand ist sicher
Safe House - Niemand ist sicher
crizcgn, 12:47h
Ex-CIA-Agent Frost (Denzel Washington) steht auf der falschen Seite. Vor Jahren hat er US-Militärgeheimnisse an Nordkorea verraten. Jetzt wartet er als Gefangener der CIA an einem geheimen Ort auf seinen Prozess, in dem er als Kronzeuge aussagen soll. Doch dazu kommt es nicht. Plötzlich wird das 'Safe House' von einem Killerkommando attackiert und dem Erdboden gleichgemacht. Nur knapp kann Frost mit Hilfe seines Bewachers, dem jungen Spezialagenten Weston (Ryan Reynolds), entkommen. Aber wer will Frost mundtot machen? Terroristen? Oder ist es gar jemand aus der CIA-Chefetage? Je länger das Katz-und-Maus-Spiel dauert, desto unklarer wird, wer wem trauen kann. Bis beim furiosen Showdown die Wahrheit schließlich ans Licht kommt ...
"Safe House" ist ein vielgelobter Polit-Thriller mit namhafter Besetzung und jeder Menge Hochglanz-Action. Dabei bedient sich der schwedische Regisseur Daniél Espinosa ("Easy Money") ganz offen beim Stakkato-Erzählstil von Regie-Legende Tony Scott ("Déjà Vu"), und leiht sich auch gleich dessen Lieblingsschauspieler Denzel Washington ("Training Day"), der einmal mehr den Part als offensichtlich böser Cop herunterspielt. Leider bleibt die Story von vornherein auf der Strecke und versumpft in überdramatischen aber nicht immer nachvollziehbaren Action-Sequenzen. Das 'was' und 'warum' bleibt dabei konsequent undurchsichtig, und auch die Figuren sind über weite Strecken nur Schablonen ohne Tiefe. Dass es andauernd knallt und dabei ziemlich gut aussieht, kann über die offensichtlichen inhaltlichen Mängel nicht hinwegtäuschen. Wenig überzeugender Routine-Fall!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
"Safe House" ist ein vielgelobter Polit-Thriller mit namhafter Besetzung und jeder Menge Hochglanz-Action. Dabei bedient sich der schwedische Regisseur Daniél Espinosa ("Easy Money") ganz offen beim Stakkato-Erzählstil von Regie-Legende Tony Scott ("Déjà Vu"), und leiht sich auch gleich dessen Lieblingsschauspieler Denzel Washington ("Training Day"), der einmal mehr den Part als offensichtlich böser Cop herunterspielt. Leider bleibt die Story von vornherein auf der Strecke und versumpft in überdramatischen aber nicht immer nachvollziehbaren Action-Sequenzen. Das 'was' und 'warum' bleibt dabei konsequent undurchsichtig, und auch die Figuren sind über weite Strecken nur Schablonen ohne Tiefe. Dass es andauernd knallt und dabei ziemlich gut aussieht, kann über die offensichtlichen inhaltlichen Mängel nicht hinwegtäuschen. Wenig überzeugender Routine-Fall!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
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