Samstag, 31. März 2012
Jim Carrey in 'Mr. Poppers Pinguine'
Arbeit ist alles für Tom Popper (Jim Carrey). Dafür hat der von Ehrgeiz getriebene New Yorker Geschäftsmann viel geopfert, lebt getrennt von seiner Frau Amanda (Carla Gugino) und den beiden gemeinsamen Kindern. Die wichtigen Dinge im Leben erkennt Mr. Popper nicht – bis er eine ungewöhnliche Erbschaft macht. Sein Vater, ein Abenteurer, der Frau und Kind früh verließ, hinterlässt ihm einen Pinguin, aus dem schon bald sechs werden. Schnell stellen die neugierigen Vögel sein Leben völlig auf den Kopf, sorgen für ordentlich Chaos und verwandeln Mr. Poppers luxuriöses Apartment in eine verschneite Winterlandschaft. Gemeinsam mit seinen beiden Kindern, die die Pinguine schnell in ihr Herz schließen, durchlebt er viele spaßige Abenteuer beim Versuch die Tiere erst loszuwerden und dann wieder zurückzuerobern. Dabei lernt Mr. Popper eine tierische Lektion über den Wert von Freundschaft und Familie ...



Natürlich ist das durchkalkulierter Disney Kitsch per se (auch wenn er von 20th Century Fox kommt), der ohne irgendwelche Überraschungen, Ecken und Kanten auf die Gesamtfamilie zielt. Aber wen kann man sich besser als Pinguin Dompteur vorstellen als den Grimassenkünstler Jim Carrey ("Bruce Allmächtig")? Er macht den durchkalkulierten Kinderfilm zur seichten, aber durchaus süssen und goldigen Familenunterhaltung, die ihre Zielgruppe erreicht und durchaus gefällt, wenn man weiss auf was man sich einlässt. Ist nicht überragend, tut aber auch nicht weh!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5)


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