Dienstag, 27. März 2012
Neu auf DVD:
Jamie Bell in 'Retreat'
Jamie Bell in 'Retreat'
crizcgn, 23:30h
Für diese beiden gibt es kein Entkommen. Als Martin (Cillian Murphy) und Kate (Thandie Newton) sich eine Auszeit auf einer unbewohnten Insel nehmen, wird ihr vermeintlich paradiesischer Zufluchtsort zu einem steinernen Gefängnis von unvorstellbarem Grauen. Denn plötzlich steht ein blutüberströmter Fremder (Jamie Bell) vor ihrer Tür und erzählt ihnen eine apokalyptische Geschichte von einem Virus, der sich rasend schnell in ganz Europa ausbreitet und jeden tötet, der mit ihm in Kontakt kommt. Diese Schreckensnachricht stellt ihr Leben auf den Kopf. Im Kampf gegen die nahende Bedrohung müssen sie sämtliche ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen. Doch ihre Flucht ist nur der Anfang ihres grauenvollen Kampfes ums Überleben ...
Gerade erst hat man sich daran gewöhnt, dass Jamie Bell ("Jumper") auch einen guten Tim im Zeichentrick gibt, da kommt er als Psychopath um die Ecke, um ein Ehepaar auf einer Ferieninsel zu terrorisieren. Und das klappt insofern ziemlich gut, da der Schauspieler den Soldat mit einer besessenen Ruhe gibt, dass man zu keinem Zeitpunkt ahnen kann, ob er wirklich irre ist oder aber doch die Wahrheit erzählt. Allein das macht den Psychothriller schon äusserst spannend, auch wenn er in seiner reduzierten Erzählweise fast schon wie ein Drei-Mann-Kammerspiel wirkt. Auch wenn der Erstling von Carl Tibbetts an manchen Stellen etwas holprig wirkt, baut der Regisseur und Mit-Autor durch das Nicht-Zeigen eine unheimlich beklemmende Atmosphäre auf und überrascht mit ständig neuen Wendungen. Dass er dabei des öfteren mal in die "Er ist nicht tot"-Trickkiste greift, sei ihm bei soviel Paranoia-Spannung verziehen. Und Jamie Bell als Psycho rockt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Gerade erst hat man sich daran gewöhnt, dass Jamie Bell ("Jumper") auch einen guten Tim im Zeichentrick gibt, da kommt er als Psychopath um die Ecke, um ein Ehepaar auf einer Ferieninsel zu terrorisieren. Und das klappt insofern ziemlich gut, da der Schauspieler den Soldat mit einer besessenen Ruhe gibt, dass man zu keinem Zeitpunkt ahnen kann, ob er wirklich irre ist oder aber doch die Wahrheit erzählt. Allein das macht den Psychothriller schon äusserst spannend, auch wenn er in seiner reduzierten Erzählweise fast schon wie ein Drei-Mann-Kammerspiel wirkt. Auch wenn der Erstling von Carl Tibbetts an manchen Stellen etwas holprig wirkt, baut der Regisseur und Mit-Autor durch das Nicht-Zeigen eine unheimlich beklemmende Atmosphäre auf und überrascht mit ständig neuen Wendungen. Dass er dabei des öfteren mal in die "Er ist nicht tot"-Trickkiste greift, sei ihm bei soviel Paranoia-Spannung verziehen. Und Jamie Bell als Psycho rockt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
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