Dienstag, 13. März 2012
Neu auf DVD:
Atemlos - Gefährliche Wahrheit
Atemlos - Gefährliche Wahrheit
crizcgn, 19:57h
Nathan Harper (Taylor Lautner) traut seinen Augen nicht: Auf einer Webseite mit Fotos vermisster Kinder hat jemand ein Bild gepostet, das ihn als kleinen Jungen zeigt. Das T-Shirt mit dem Ketchupfleck. Das markante Kinn. Kein Zweifel, dieser Junge ist er! Doch wenn Nathan gar nicht bei seinen richtigen Eltern lebt, wer ist er wirklich? Schlagartig wird ihm klar, dass sein ganzes Leben eine Lüge sein muss. Als Nathan beginnt, nach seiner wahren Identität zu forschen, wird er plötzlich zur Zielscheibe hochprofessioneller Killer. Nur seiner Klassenkameradin Karen (Lily Collins) kann er jetzt noch trauen. Zusammen gelingt ihnen zwar im letzten Moment die Flucht, aber instinktiv weiß Nathan: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt in seiner Vergangenheit und er muss die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn er das Geheimnis lüften will. Doch auch andere Gegner setzen sich auf seine Spur, um genau das zu verhindern ...
PinUp-Werwolf Taylor Lautner ("Twilight") mag selbst für seine Generation nicht der charismatischte Darsteller sein. Für die oberflächliche und aus bekannten Versatzstücken zusammengesetzte Story in "Abduction" kann er nun aber nichts. Und auch die fahrige und wohl eher auf Zufall beruhende Inszenierung von John Singleton ("2 Fast 2 Furious") ist absolut nicht hilfreich, um über die Lücken im unglaubwürdigen Drehbuch hinwegzutäuschen. Eine wirklich atemlose Spannung kommt bei soviel 80er Jahre Naivität im Agenten-Plot nur selten auf. Immerhin tröstet das flotte Finale über die Einfältigkeit im Erzählstil hinweg. Und wenn der Hauptdarsteller "zufällig" mal das T-Shirt lüftet, tut es dem Auge auch nicht weh.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
PinUp-Werwolf Taylor Lautner ("Twilight") mag selbst für seine Generation nicht der charismatischte Darsteller sein. Für die oberflächliche und aus bekannten Versatzstücken zusammengesetzte Story in "Abduction" kann er nun aber nichts. Und auch die fahrige und wohl eher auf Zufall beruhende Inszenierung von John Singleton ("2 Fast 2 Furious") ist absolut nicht hilfreich, um über die Lücken im unglaubwürdigen Drehbuch hinwegzutäuschen. Eine wirklich atemlose Spannung kommt bei soviel 80er Jahre Naivität im Agenten-Plot nur selten auf. Immerhin tröstet das flotte Finale über die Einfältigkeit im Erzählstil hinweg. Und wenn der Hauptdarsteller "zufällig" mal das T-Shirt lüftet, tut es dem Auge auch nicht weh.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
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