Freitag, 10. Februar 2012
Neu auf DVD:
Insidious
Neues Haus, neues Glück: Für den Lehrer Josh Lambert (Patrick Wilson), seine Frau Renai (Rose Byrne) und ihre drei Kinder ist der Umzug die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Die Freude währt indes nur kurz, denn schnell wird der Familie bewusst, dass ihr neues Heim von düsteren Geistern heimgesucht wird. Nach einem mysteriösen Unfall fällt ihr Sohn Dalton (Ty Simpkins) in ein Koma, das selbst die besten Ärzte vor ein Rätsel stellt. Mit einem erneuten Umzug wollen die Lamberts ihren Sohn retten und dem unablässigen Terror entfliehen. Doch dann müssen sie feststellen, dass es nicht das Haus war, auf das die Dämonen es abgesehen haben ...



Der Horror-Regisseur James Wan ("SAW 1") liefert mit "Insidious" einen geradezu altmodischen Grusler ab, der sich eindeutig beim Klassiker "Poltergeist" bedient. Und das macht er eindrucksvoll genug, dass er dabei auf bluttriefendes Gemetzel verzichten kann und allein mit subtilem (teils auch abstrakten) Horror überzeugt. Der geht zwar im letzten Drittel etwas zu sehr ins Fantastische, ist dabei aber immer noch um Meilen besser als die ganzen unsäglichen "Paranormal Activity" Fake-Dokus. Und auch eine willkommene Abwechslung zu den mit Blut-Effekten überladenen Teenie- und Meuchel-Slashern.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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