Montag, 1. Oktober 2012
RIP
Schauspieler Dirk Bach ist tot
Schauspieler Dirk Bach ist tot
crizcgn, 21:51h
Der Schauspieler und Moderator starb am Montag in seiner Berliner Wohnung. Dirk Bach wurde nur 51 Jahre alt. Todesursache noch unklar.
Berlin - Der Moderator und Schauspieler Dirk Bach ist tot. Das bestätigte der Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin, Harald Lachnit, am Montagabend. "Wir müssen die traurige Mitteilung verkünden", sagte Lachnit. Zuvor hatte die "B.Z." den Tod des Entertainers gemeldet.
Im Laufe des Abends wollte das Theater weitere Informationen zum überraschenden Tod des in Köln geborenen 51-Jährigen mitteilen. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Die Nachricht habe das Theater am Nachmittag erreicht und alle Beteiligten "total überrascht", sagte Lachnit. Im Schlosspark-Theater sollte Bach am Donnerstag (4. Oktober) in einer Voraufführung die Hauptrolle in "Der kleine König Dezember" spielen.
Bach soll laut "B.Z." am Montag in einem Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde verstorben sein. Wie die "Bild"-Zeitung in einer vorab verbreiteten Meldung ergänzte, sei ein Notarzt zu dem Haus geeilt. Alle Versuche, ihn zu reanimieren, seien jedoch gescheitert.
Mit schreiend bunten Hemden und schmuckem Tropenhelm amüsierte der schwergewichtige Entertainer Millionen TV-Zuschauer in sechs Staffeln des RTL-Dschungelcamps "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" an der Seite von Sonja Zietlow in Australien. Im Fernsehen hatte er auch Erfolg mit der Sitcom "Lukas" im ZDF (1996-2001) oder der "Dirk-Bach-Show" (RTL, 1992-1994) sowie als Pepe in der Kindersendung "Sesamstraße" zwischen 2000 und 2007.
Das Dschungelcamp war aber bei weitem nicht das einzige Standbein von Dirk Bach. Er spielte auch leidenschaftlich und viel Theater, etwa bei den Nibelungen-Festspiele in Worms oder beim Musical "Kein Pardon!" in Düsseldorf, das auf dem gleichnamigen Film des Komikers Hape Kerkeling beruhte.
Selbst wäre er nie ins Dschungelcamp gegangen: "Nein, warum sollte ich?", sagte er noch anlässlich seines 50. Geburtstages am 23. April 2011 der Nachrichtenagentur dpa. "Ich bin ja da drin. Also, ich werde den Teufel tun, da zu übernachten oder sonstige Dinge zu tun. Ä...Ü Die Leute, die das machen, haben ja einfach einen ganz anderen Plan als ich. Ich moderiere eine Sendung, und die – machen was anderes für ihre Karrieren..."
Quelle: www.abendblatt.de
In Erinnerung ...
Berlin - Der Moderator und Schauspieler Dirk Bach ist tot. Das bestätigte der Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin, Harald Lachnit, am Montagabend. "Wir müssen die traurige Mitteilung verkünden", sagte Lachnit. Zuvor hatte die "B.Z." den Tod des Entertainers gemeldet.
Im Laufe des Abends wollte das Theater weitere Informationen zum überraschenden Tod des in Köln geborenen 51-Jährigen mitteilen. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Die Nachricht habe das Theater am Nachmittag erreicht und alle Beteiligten "total überrascht", sagte Lachnit. Im Schlosspark-Theater sollte Bach am Donnerstag (4. Oktober) in einer Voraufführung die Hauptrolle in "Der kleine König Dezember" spielen.
Bach soll laut "B.Z." am Montag in einem Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde verstorben sein. Wie die "Bild"-Zeitung in einer vorab verbreiteten Meldung ergänzte, sei ein Notarzt zu dem Haus geeilt. Alle Versuche, ihn zu reanimieren, seien jedoch gescheitert.
Mit schreiend bunten Hemden und schmuckem Tropenhelm amüsierte der schwergewichtige Entertainer Millionen TV-Zuschauer in sechs Staffeln des RTL-Dschungelcamps "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" an der Seite von Sonja Zietlow in Australien. Im Fernsehen hatte er auch Erfolg mit der Sitcom "Lukas" im ZDF (1996-2001) oder der "Dirk-Bach-Show" (RTL, 1992-1994) sowie als Pepe in der Kindersendung "Sesamstraße" zwischen 2000 und 2007.
Das Dschungelcamp war aber bei weitem nicht das einzige Standbein von Dirk Bach. Er spielte auch leidenschaftlich und viel Theater, etwa bei den Nibelungen-Festspiele in Worms oder beim Musical "Kein Pardon!" in Düsseldorf, das auf dem gleichnamigen Film des Komikers Hape Kerkeling beruhte.
Selbst wäre er nie ins Dschungelcamp gegangen: "Nein, warum sollte ich?", sagte er noch anlässlich seines 50. Geburtstages am 23. April 2011 der Nachrichtenagentur dpa. "Ich bin ja da drin. Also, ich werde den Teufel tun, da zu übernachten oder sonstige Dinge zu tun. Ä...Ü Die Leute, die das machen, haben ja einfach einen ganz anderen Plan als ich. Ich moderiere eine Sendung, und die – machen was anderes für ihre Karrieren..."
Quelle: www.abendblatt.de
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