Montag, 16. Dezember 2013
Welcome to yesterday - Trailer

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Sonntag, 15. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Matt Damon 'Elysium'
Im Jahr 2159 gibt es zwei Sorten von Menschen: die Superreichen, die auf einer makellosen, von Menschen gebauten Raumstation namens 'Elysium' leben, und den Rest, der auf der überbevölkerten, heruntergewirtschafteten Erde haust. Die Menschen auf der Erde setzen alles daran, der hohen Kriminalitätsrate und der großen Armut, die auf dem Planeten herrscht, zu entkommen. Und sie benötigen dringend den hohen Standard medizinischer Versorgung, den es nur auf Elysium gibt. Doch einige Leute auf Elysium schrecken vor nichts zurück, um rigide Anti-Einwanderungsgesetze durchzusetzen und den luxuriösen Lebensstil ihrer Elite zu bewahren. Der einzige Mensch, der die Chance hat, so etwas wie Gleichberechtigung in diese beiden Welten zu bringen, ist Max (Matt Damon), ein ganz normaler Mann, der verzweifelt versucht, nach Elysium zu gelangen. Während sein Leben an einem seidenen Faden hängt, übernimmt er widerwillig eine gefährliche Mission. Eine Mission, bei der er gegen Elysiums Ministerin Delacourt (Jodie Foster) und ihre Hardliner-Truppen antreten muss. Doch falls er gewinnt, kann er nicht nur sein eigenes Leben retten, sondern auch das von Millionen Menschen auf der Erde ...



Wenn man schon Vergleiche bemühen muss, dann erinnert die Grundidee mit der Elite, die die Überbevölkerung an Armen ausbeutet, schon an klassisches "Star Trek" Material der 1960er (die merklichen Parallelen zu "Metropolis" wären doch etwas zu hoch gegriffen). Bedauerlicherweise wirkt auch die Eindimensionalität dieser Erzählung wie aus dem letzten Jahrhundert. Das wird allerdings übertüncht mit reichlich aufwendigen Knall- und Spezial-Effekten. Ohne Frage, das ist immer noch ziemlich aufregend in Szene gesetzt, aber Matt Damon ("Jason Bourne") ist in dieser Action-Inszenierung nicht unbedingt überfordert. Und Jodie Foster ("Das Schweigen der Lämmer") wirkt als der böse Gegenpart insgesamt doch reichlich deplatziert. Trotzdem lässt sich nicht verhehlen, dass diese Produktion von Neill Blomkamp ("District 9") immer noch reichlich Popcorn-Spass macht. Es wäre aber noch deutlich mehr drin gewesen. Ein wenig enttäuschend!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Samstag, 14. Dezember 2013
Parra for Cuva ft. Anna Naklab - Wicked Games

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Freitag, 13. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Parkland - Das Attentat auf John F. Kennedy
22. November 1963, der Tag der die Welt für immer veränderte. J.F. Kennedy, der Präsident der Vereinigten Staaten, ist zu Besuch in Dallas als ihn während der Fahrt durch die Stadt zwei Gewehrschüsse lebensgefährlich verletzen. Sofort wird er in das Parkland Memorial Krankenhaus eingeliefert, wo der diensthabende Arzt Jim Carrico (Zac Efron) zusammen mit der Krankenschwester Doris Nelson (Marcia Gay Harden) um das Leben des US-Präsidenten kämpft. Zeitgleich beginnt die fieberhaften Suche nach dem skrupellosen Scharfschützen. Wichtige Hinweise liefert dabei das Filmmaterial des Zivilisten Abraham Zapruder (Paul Giamatti), dessen Aufnahmen den vermeintlichen Attentäters Lee Harvey Oswald (Jeremy Strong) eingefangen haben ...



Natürlich macht das Sinn, zu dem 50ten Todestag von J.F. Kennedy die Ereignisse nochmal aufzurollen, und mit Namen wie Billy Bob Thornton ("Bad Santa"), Paul Giamatti ("Shoot 'Em Up") und Zac Efron ("The Paperboy") im Cast hat man auch als TV-Film schon einmal genug Aufmerksamkeit. Allerdings sollte man sich schon genau überlegen, wie man an die allseits bekannten Ereignisse herangeht, gerade wo Oliver Stone mit "JFK" ein absolutes Meisterwerk zu diesem Thema vorgelegt hat. Hier versuchen sich die Macher von daher an einem Mix aus verschiedenen Neben-Schauplätzen des Tages. Die Handlungsstränge beschäftigen sich mit den Ärzten des Niedergeschossenen, mit dem Filmer des berühmten Videos und mit Verwandten des vermeindlichen (aber immer noch nicht bewiesenen) Attentäters. Allerdings lässt diese Zusammenstellung keine klare Linie erkennen, und um für sich allein zu stehen bleiben viele Handlungsstänge zu oberflächlich und können nicht einmal im Ansatz die Dramatik des Tages wiedergeben. Das Thema an sich ist natürlich schon interessant, die Ausführung in dieser Form aber weniger.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)


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Mittwoch, 11. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Hai-Alarm am Müggelsee
Snake Müller (Uwe Dag Berlin) ist Haijäger auf Hawaii. Seine Greencard läuft ab und man gibt ihm keine neue. Da er überdies von der Haijagd die Nase voll hat, will er dahin, "wo die Sonne immer scheint und die Haie niemals hinkommen". Er nimmt sein Hausboot und umrundet die halbe Welt, um nach Berlin-Friedrichshagen zu kommen, die kleine Stadt am Ufer des Müggelsees. Dort macht er das Hausboot fest und widmet sich dem Surfpaddeln. Aber Friedrichshagen hat ein Problem: Die abgebissene Hand des Bademeisters (Michael Gwisdek) deutet darauf hin, dass ein Sicherheitsrisiko im Wasser schwimmt. Der Bürgermeister (Henry Hübchen) und seine Berater, darunter die Städtemarketing-Expertin Vera Baum (Anna-Maria Hirsch), ein Fischexperte (Tom Schilling) der Humboldt-Universität, Polizist Müller (Detlev Buck) und natürlich der Bademeister, haben verschiedene Verfahren entwickelt, mit dieser Situation umzugehen, die der Reihe nach durchprobiert werden. Zunächst soll niemand mehr in den Müggelsee gehen, "aber positiv", also ohne dass Warnungen ausgesprochen und Ängste geweckt werden, das Nichtbaden wird durch Freibier, Streichelzoo, Pantomime und Hütchenspielen attraktiver gemacht, hartnäckige Fälle durch sophistische Diskussionen und Schönheitsberatung dazu überredet.



Also ernsthaft, diese Story und alles, das schreit doch nach cineastischem Müll! Andererseits, wenn man die Liste der Beteiligten sieht - Tom Schilling ("Napola - Elite für den Führer"), Benno Fürmann ("Nordwand"), Henry Hübchen ("Alles auf Zucker!"), Michael Gwisdek ("Boxhagener Platz"), Detlev Buck ("Rubbeldiekatz"), Regie: Leander Haußmann ("Sonnenallee") - dann drängt sich ganz unweigerlich der Verdacht auf, das könnte alles nur Fassade sein, und dahinter würde sich die gnadenlose Trash-Parodie des Jahres verbergen. Aber weit gefehlt, das Drehbuch reiht lediglich eine planlose Szenenfolge aneinander mit Dialoge, die weder Sinn ergeben noch irgendwie lustig sind. Nach einer Bedeutung die Sperenzchen sucht man auf jeder Ebene vergeblich, und am wichtigsten: das Ganz macht noch nicht einmal in irgendeiner Weise Spass. Ohne Scherz: eine Voll-Katastrophe!
Bewertung: 0/10


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