Montag, 10. Juni 2013
Runner Runner - Trailer

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Sonntag, 9. Juni 2013
USS Legacy (1997)
2064: Die USS Legacy, eine riesige Raumstation, umkreist die Erde seit 50 Jahren. Ihre Fracht: die letzten Überlebenden der Bevölkerung. Ihr Ziel: die Regeneration der radioaktiv verseuchten Erdatmosphäre. Die Stimmung im Raumschiff ist zynisch. Callum Brody (Colin Cunningham) gelingt es in letzter Sekunde, einen Mann zu überwältigen, der andere Crewmitglieder niedermetzelt. Den Mörder erwartet das Untergrundgefängnis - die wahre Hölle auf Erden und schlimmer als der Tod. Aber dieser Killer ist nur Teil eines größeren und unheimlicheren Plans. Seine Blutorgie war nur der Auftakt für einen perfekten Ausbruch aus dem Hightech- Gefängnis, um den brillanten, aber teuflischen Trevor Durbin (Matt Frewer) zu befreien. Dieser startet mit seiner Sträflings- Gang einen gnadenlosen Kampf in der USS Legacy. Nur Brody, die junge Wissenschaftlerin Kendall Forster (Monika Schnarre) und Amos Tucker (C. Thomas Howell) wagen einen Gegenangriff. Aber können sie die geplante atomare Katastrophe an Bord verhindern?

Auch wenn Google das fast anders sieht, mit dem Star Trek Universum hat dieser Titel überhaupt nichts zu tun - mit der auf dem Cover grossspurig angepriesenen "SciFi Sensation" aber auch nicht. "USS Legacy" ist ein hirnfreier Sci-Fi Actioner, absolut billig produziert und äusserst hölzern gespielt (bzw. auch synchronisiert). Insgesamt wirkt der Streifen in seiner Naivität wie ein Relikt aus den 80ern. Umso interessanter, dass er erst Mitte der 90er produziert wurde. Lächerlich!
Bewertung: 2/10


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Samstag, 8. Juni 2013
Neu auf DVD:
Kathryn Bigelows 'Zero Dark Thirty'
Frisch von der High-School wurde Maya (Jessica Chastain) von der CIA für nur einer Aufgabe engagiert: Sie soll den Anführer von al-Qaida Osama Bin Laden aufspüren. Nach zähen Ermittlungen und zahlreichen Verhören glaubt sie in Abu Ahmed einen der wichtigsten Kuriere gefunden zu haben. Doch während sie fest an ihre Spur glaubt, sorgt sich Washington mittlerweile viel mehr um den nächsten Terrorakt von Osamas Nachfolgern. Ihr zur Seite steht schließlich das Navy-Seal Team 6 um Team Leader Patrick (Joel Edgerton), eine der besten Spezialeinheiten der Welt. Normalerweise arbeiten sie im Verborgenen, an Orten von denen die Welt den Blick abgewendet hat. Diesmal liegt jedoch die Hoffnung einer gesamten Nation auf ihnen. Ihre Jagd führt sie von Afghanistan und den Black Sites der CIA ins Grenzgebiet Pakistans ...



Schon rein handwerklich liefert Hollywood eine saubere Arbeit und verarbeitet die wahren Geschehnisse zu einem Hochglanz-Actioner, bei dem die Amis gar nicht so gut davonkommen, die Al-Qaida allerdings erwartungsgemäss noch viel böser sind. Zwischen den Fronten steht Jessica Chastain ("Take Shelter") als die CIA-Agentin, die das Richtige zu tun versucht. Regisseurin Kathryn Bigelow ("The Hurt Locker") inszeniert auf dieser Grundlage eine überaus spannenden Polit-Thriller. Allerdings gibt es im dramatischen Shootout-Finale zu viele Szenen, die wieder einmal in Wackelkamera-Dunkelheit untergehen. Darüber hinaus überzeugt die dichte Erzählweise aber mit erdrückender Spannungskurve. Ob das allerdings die zahlreichen Oscar-Nominierungen rechtfertigt, ist jedoch fraglich.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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Freitag, 7. Juni 2013
The Devil's Backbone (2001)
Spanien 1939: Gegen Ende des Bürgerkriegs ist das Waisenhaus Santa Lucia, das weit entfernt von der nächsten Stadt mitten in einer einsamen Ebene liegt, randvoll mit Kindern. Vor nicht allzu langer Zeit verschwand dort spurlos ein Junge und niemand hat eine Erklärung dafür. Als auch der zwölfjährige Carlos in Santa Lucia ein neues Zuhause findet, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge. Eine schemenhafte Gestalt taucht auf. Es ist der verschwundene Santi, dessen Geist nachts durch das alte Gemäuer zieht und Carlos mit den Worten 'Viele von Euch werden sterben!' verfolgt. Erst angsterfüllt, ist Carlos mit der Zeit absolut sicher, dass die weitverzeigten Kellergewölbe des Waisenhauses ganz offensichtlich ein düsteres Geheimnis verbergen. Ein grausiges Verbrechen, in das die Direktorin, der gutmütige Professor Casares und der aggressive Verwalter Jacinto irgendwie verwickelt sein müssen.



Dieses Frühwerk von Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") spielt im spanischen Bürgerkrieg in einem Waisenhaus, in dem ein Geist herumzuspuken scheint. Der spätere Erfolgsregisseur verbindet auch in dieser Produktion spanische Historie, Gruselgeschichte und kindliches Drama. Allerdings bleibt die Handlung hinter der detailverliebten Inszenierung und einer beeindruckenden Optik ziemlich zurück. Dabei verliert sie mit dem finalen Twist auch etwas an Glaubwürdigkeit. Dennoch insgesamt ein atmosphärisch dichter und damit sehenswerter Genre-Mix.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Donnerstag, 6. Juni 2013
Neu auf DVD:
Tim Burtons 'Frankenweenie'
Nachdem der junge Victor seinen geliebten Vierbeiner Sparky unerwartet verloren hat, holt er seinen besten Freund durch die Macht der Wissenschaft zurück ins Leben - ganz in Frankenstein-Manier, aber mit einigen kleinen Besonderheiten. Er versucht seine selbst geschaffene Kreation zu Hause zu verstecken, doch bald erleben Victors Mitschüler, seine Lehrer und die gesamte Stadt die monströsen Auswirkungen seines Experiments...



Anhänger von Tim Burton ("Alice im Wunderland") werden begeistert sein von seinem dritten Abenteuer in Stop-Motion und der Rückkehr zu seinem skurrilen Erzählstil. "Frankenweenie" ist eine liebevolle Hommage an die schwarz-weißen Gruselfilme der Vergangenheit, die hauptsächlich die Motive aus "Frankenstein" imitiert, aber auch auf Klassiker wie Godzilla und die Mumie anspielt. Neben den fraglosen Qualitäten des Streifens ist es aber eine sehr subjektive Entscheidung, ob man den düster-morbiden Erzählstil wirklich über 80 Minuten mag. Von einem familienfreundlichen Animationsfilm der Marke Disney ist das Werk nämlich ganz weit entfernt. Mir war das Ergebnis dementsprechend insgesamt auch etwas zu bizarr und abgefahren - auch wenn das überdrehte Finale natürlich furios ist.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)


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