Samstag, 24. November 2012
DJ C.R.I.Z. MIX 272

DJ C.R.I.Z. MIX 272 by Djcrizmix on Mixcloud

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Freitag, 23. November 2012
Eric Prydz - Every Day (YouTube)

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Neu auf DVD:
Deep Water - Tödliches Zwielicht (2005)
Ein tödliches Spinnennetz, gewoben aus Intrigen und Verrat: Der junge Nat (Lucas Black) macht sich auf den Weg nach Wyoming. Völlig pleite und mit einem angeschlagenen Knöchel will er dort seinen Traum von einer Straußenfarm verwirklichen. Aber dann landet er in dem kleinen Kaff 'Deepwater' und seine Problem fangen erst so richtig an. Er hilft dem zwielichtigen, alten Finch (Peter Coyote), sein Motel zu renovieren und gerät in ein tödlich gesponnenes Netz aus Lügen, Intrigen, Verrat und Korruption. Und die junge hübsche Frau von Finch wird zu einem weiteren Problem ...



Allein der deutsch-gekünzelte Titel "Tödliches Zwielicht" macht klar, dass es sich bei "Deep Water" um einen Thriller handelt, auch wenn man lange nicht erkennt, worauf die Handlung eigentlich hinaus will. Irgendwann kann man sich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass mehr hinter der Geschichte stecken muss als sich anfangs erahnen lässt. Aber erst das Ende, dass den scheinbar offensichtlichen Verlauf völlig auf den Kopf stellt, macht den Streifen zu einer skurilen Indie-Perle, die man nun nicht unbedingt gesehen haben muss, die seinen Zuschauer aber auf kuriose Art immer mehr für sich einnehmen kann. In seiner absurden Erzählweise durchaus packender Kleinstadt-Thriller mit überzeugenden Darstellern!
Bewertung: 6,5/10


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Donnerstag, 22. November 2012
Neu auf DVD:
Ice Age 4 - Voll verschoben
Das Mammut Manny, der Säbelzahntiger Diego und das Faultier Sid begeben sich auf ihr größtes Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung setzt. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss, schippern sie getrennt vom Rest der Herde in eine aufregende Reise auf hoher See. Manny und seine Freunde müssen sich heldenhaft ihrer bisher größten Herausforderung stellen und das Unmögliche möglich machen. Sie treffen dabei auf exotische Meereskreaturen, entdecken eine neue, unbekannte Welt und versuchen, skrupellose Piraten in die Flucht zu schlagen. Währenddessen wird Scrat, der seine geliebte und gleichzeitig verfluchte Nuss wiederfindet, an Plätze katapultiert, die kein prähistorisches Säbelzahn-Eichhörnchen je zuvor gesehen hat ...



Auch wenn die Viecher noch so putzig sind, das ist das erste Mal, dass die Bande um Sid und Manny richtig enttäuscht. Dafür reduziert sich ihr jüngstes Abenteuer von Anfang an viel zu sehr auf den 3D-Aha-Effekt und den schnellen Krawumm-Kalauer. Die eigentliche Story zieht sich dabei in die Länge, ohne dass sie wirklich eine Bedeutung hat für den Verlauf des Films. Dazu gibt es eine Vielzahl an neuen Figuren - Nachwuchs, Verwandte und auch Piraten - die schnell mal durchgereicht werden, ohne dass sie sich auch wirklich einprägsam in Szene setzen können. Auf niedriger Fallhöhe sorgt das zwar immer noch für reichlich Schmunzler, vor allem Otto Waalkes' Sid und seine Grossmutter hauen immer wieder einen Lacher raus, man wird aber das Gefühl nicht los, dass die eiszeitliche Reihe ihren Zenit längst überschritten hat und vor lauter Effekt-Episoden nicht mehr zum wirklich grossen Abenteuer taugt. Substanzlose Cartoon-Slapstick am Rande zur Albernheit!
Bewertung: 5,5/10


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Mittwoch, 21. November 2012
Neu auf DVD:
We Need to Talk About Kevin
Die ehemalige Reisejournalistin und Cosmopolitin Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) trägt eine schwere seelische Last. Grund ist ihr Sohn Kevin, der bereits als Baby eine eigenwillige Distanz zeigt, die es Mutter Eva schwer macht, Nähe aufzubauen. Während ihr Mann Franklin (John C. Reilly) an seinem Sohn nichts Ungewöhnliches sieht, ist Eva besorgt über die mangelnde Empathie und seine Lust an Zerstörung ...



In gewisser Weise ist es ein Fluch, dass diese Produktion mit Vorschusslorbeeren überhäuft wird wie "erschütterndes Drama" und "besonderer Film". Auch dass das Thema der Geschichte im Vorhinein viel mehr thematisiert wird als im Film selbst, macht es nicht einfach, nicht mit gemischten Gefühlen zurückgelassen zu werden. Natürlich sind die schauspielerischen Leistungen - allen voran von Tilda Swinton ("Chroniken von Narnia") als verstörte Mutter - herausragend. Wo man allerdings inhaltliche Tiefe erwarten würde, transportiert die Inszenierung jedoch lediglich (subjektive) Emotionen und enthüllt erst zum Schluss die Hintergründe, die von Anfang an veröffentlicht sind. Tatsächlich wird man wohl wesentlich beeindruckter von dem Psycho-Drama über eine gescheiterte Mutter sein, wenn man vorab so gut wie nichts von dem kontroversen Inhalt erfährt und damit keine Erwartung aufoktroyiert bekommt, die der Film dann nicht erfüllen kann.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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Dienstag, 20. November 2012
Neu auf DVD:
Die Trauzeugen
David (Xavier Samuel) ist fest entschlossen, seine australische Urlaubsliebe Mia (Laura Brent) vor den Traualtar zu führen. Kurzerhand überredet er seine besten Kumpels, als die Trauzeugen bei seinem großen Tag dabei zu sein und mit ihm in den Flieger nach Australien zu steigen. Wie sich herausstellt, ein gravierender Fehler! Denn kaum angekommen, wird schnell klar, dass seine Freunde und ihre Familie nicht so ganz auf einer Wellenlänge liegen. Aber seine Freunde sind seine Familie. Die Hochzeit wird zu einem unvergesslichen Erlebnis der ganz anderen Art. In kürzester Zeit wird der Traum zum Albtraum und Davids beste Freunde verwandeln die Traumhochzeit in ein komplettes Chaos und geben dem Satz 'In guten wie in schlechten Tagen' eine ganz neue Bedeutung ...

Offensichtlich kennt man auch in Australien die "Hangover"-Reihe, denn für "Die Trauzeugen" bedient man sich grosszügig bei den US-Kultfilmen. Dass der skurile Erzählstil dabei auch an die Begräbnis-Komödie "Sterben für Anfänger" erinnert, kommt dabei nicht von ungefähr, stecken doch dieselben Produzenten hinter der Klamotte. Dass für diese analen "Drogen-im-Schaf"-Kalauer aber ausgerechnet Stephan Elliott verantwortlich ist, überrascht schon, wenn man bedenkt, dass der Regisseur einst für den deutlich feinfühligeren Transen-Spass "Priscilla - Königin der Wüste" verantwortlich war. Bei diesen Trauzeugen muss man mit wesentlich herberem Holzhammer-Humor rechnen, der irgendwo zwischen urkomisch und peinlich-albern einzuordnen ist. Nachpubertierende Jungs werden auch hier ihren Spass haben, zum wirklichen Überflieger reicht das aber nicht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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