... newer stories
Montag, 10. September 2012
Nicht von diesem Stern - Up! Up! To the Sky (2007)
crizcgn, 17:06h
Arnold (Max Riemelt) ist ein ziemlich außergewöhnlicher junger Mann. Beschützt von seiner Mutter Ida (Katja Riemann) und deren langjährigem Verehrer, dem Landarzt Emil (Armin Rohde), gilt er in seinem Heimatdorf als schrulliger, aber liebenswerter Außenseiter. Dennoch kann sie nicht verhindern, dass er in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses eingewiesen wird. Dort nimmt sich die junge Ärztin Wanda (Anneke Kim Sarnau) seines Falls an. Je näher sie ihn kennen lernt, desto mehr kommen nicht nur ihre Gefühle durcheinander, sondern auch ihr wissenschaftliches Weltbild: Ist Arnold nur ein ‚seltsamer Heiliger` oder könnte das Unmögliche möglich sein?
Wenn man nur auf die Besetzung schaut, dann muss man eigentlich ganz grosses deutsches Kino erwarten. Bedauerlicherweise ist diese spacige Dramödie nur eine leere Luftnummer mit vier Hauptfiguren, mehrere verzweigten Handlungsstänge und eine überirdische Grundidee. Etwas wirklich Sinnvolles kommt allerdings bei der Schönwetter-Inszenierung ohne besondere Dramatik nicht heraus. Der Max Riemelt ("Heiter bis wolkig") gibt zwar eine verwirrte Vorstellung, die bei allem inhaltlichen Unsinn durchaus glaubhaft ist. Doch was nützt alles schauspielerische Potential, wenn die eigentliche Story seltenst funktioniert und durch geschwätzige Nebenhandlungen völlig sinnlos in die Breite gezogen wird. Und die banale Regie ohne besonderen Enthusiasmus macht den Unsinn auch nicht wirklich glaubhafter. Zeit- und Schauspielverschwendung!
Bewertung: 3/10

Wenn man nur auf die Besetzung schaut, dann muss man eigentlich ganz grosses deutsches Kino erwarten. Bedauerlicherweise ist diese spacige Dramödie nur eine leere Luftnummer mit vier Hauptfiguren, mehrere verzweigten Handlungsstänge und eine überirdische Grundidee. Etwas wirklich Sinnvolles kommt allerdings bei der Schönwetter-Inszenierung ohne besondere Dramatik nicht heraus. Der Max Riemelt ("Heiter bis wolkig") gibt zwar eine verwirrte Vorstellung, die bei allem inhaltlichen Unsinn durchaus glaubhaft ist. Doch was nützt alles schauspielerische Potential, wenn die eigentliche Story seltenst funktioniert und durch geschwätzige Nebenhandlungen völlig sinnlos in die Breite gezogen wird. Und die banale Regie ohne besonderen Enthusiasmus macht den Unsinn auch nicht wirklich glaubhafter. Zeit- und Schauspielverschwendung!
Bewertung: 3/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 8. September 2012
Professor Green - Avalon (feat. Sierra Kusterbeck)
crizcgn, 23:23h
Professor Green - Avalon from DJCRIZMIX on Vimeo.
... link (0 Kommentare) ... comment
Neu auf DVD:
Project X
Project X
crizcgn, 19:18h
Thomas (Thomas Mann) ist der typische Außenseiter und Verlierer, der mit einer Party endlich seine große Chance wittert, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Doch dank Twitter und Smartphones ist die Ruhe bald vorbei und die als kleine Versammlung geplante Fete artet schon bald im Chaos aus. Ob zügellose und halbnackte Mädels oder kiffende und Pillen schluckende Kerle - auf der Party ist jeder vertreten. Allerdings ist die Polizei bereits alarmiert und auch die Eltern von Thomas werden nicht allzu begeistert sein ...
"Regie-Neuling Nima Nourizadeh sowie die Autoren Matt Drake und Michael Bacall ("Scott Pilgrim") bedienen sich grosszügig bei allen Party-Klassikern, liefern eine absolut überraschungsfreie Krawall-Story und verzichten auf jegliche Art von Spannungsbogen. Man weiss von der ersten Minute an, dass bei solchen Filmen alles zu Bruch gehen muss - und gerade deshalb schaut man ja auch hin. Zudem werden die Hemmungen in sexueller und bewusstseinserweitender Hinsicht im Vergleich zu den "American Pie"-Vorgängern noch deutlich tiefergelegt (immerhin wird die halbe Partymeute mit Extacy aus einem Gartenzwerg vollgestopft), und auch der exzessiv zelebrierte Vulgär- und Fäkal-Humor lässt nichts aus, um den nachpubertierenden Twen in Extase zu versetzen ..."
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

"Regie-Neuling Nima Nourizadeh sowie die Autoren Matt Drake und Michael Bacall ("Scott Pilgrim") bedienen sich grosszügig bei allen Party-Klassikern, liefern eine absolut überraschungsfreie Krawall-Story und verzichten auf jegliche Art von Spannungsbogen. Man weiss von der ersten Minute an, dass bei solchen Filmen alles zu Bruch gehen muss - und gerade deshalb schaut man ja auch hin. Zudem werden die Hemmungen in sexueller und bewusstseinserweitender Hinsicht im Vergleich zu den "American Pie"-Vorgängern noch deutlich tiefergelegt (immerhin wird die halbe Partymeute mit Extacy aus einem Gartenzwerg vollgestopft), und auch der exzessiv zelebrierte Vulgär- und Fäkal-Humor lässt nichts aus, um den nachpubertierenden Twen in Extase zu versetzen ..."
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 7. September 2012
Neu auf DVD:
Ziemlich beste Freunde
Ziemlich beste Freunde
crizcgn, 22:13h
Philippe (François Cluzet) führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten – aber ohne Hilfe geht nichts. Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss (Omar Sy), ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und 'Earth, Wind & Fire', Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht? Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird ...
Der Film "Intouchables" ist nicht nur der französische Überraschungshit, sondern hierzulande auch bis dato der erfolgreichste Kinofilm des Jahres. Zu erklären ist das vielleicht durch die natürlich tragische Thematik, die hier völlig unpathetisch und einfach nur ehrlich behandelt wird (und die durch das öffentliche Schicksal von Samuel Koch in Deutschland ein eigenes Gesicht bekommen hat). Vor allem die Figur des rebellischen Driss sorgt dafür, dass unbequeme Themen direkt und ehrlich ausgesprochen werden, ohne dass der Plot in verkitschtes Selbstmitleid versinkt. Das macht "Ziemlich beste Freunde" zu einem sympathischen Wohlfühl-Film, die mit den Umständen aber auch mit der aufkeimenden Freundschaft völlig natürlich umgeht, und damit zu einer wirklich guten Produktion. Aber seien wir mal ehrlich: wie zumeist steckt auch eine Menge gehypte Eigendynamik in dem Phänomen. Denn bei allen Qualitäten, das bei diesem aussergewöhnlichen Erfolg vermutete Meisterwerk ist "Ziemlich beste Freunde" jedoch nicht. Allein schon wegen der sehr mauen Synchron-Arbeit, bei der jede Räumlichkeit fehlt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)

Der Film "Intouchables" ist nicht nur der französische Überraschungshit, sondern hierzulande auch bis dato der erfolgreichste Kinofilm des Jahres. Zu erklären ist das vielleicht durch die natürlich tragische Thematik, die hier völlig unpathetisch und einfach nur ehrlich behandelt wird (und die durch das öffentliche Schicksal von Samuel Koch in Deutschland ein eigenes Gesicht bekommen hat). Vor allem die Figur des rebellischen Driss sorgt dafür, dass unbequeme Themen direkt und ehrlich ausgesprochen werden, ohne dass der Plot in verkitschtes Selbstmitleid versinkt. Das macht "Ziemlich beste Freunde" zu einem sympathischen Wohlfühl-Film, die mit den Umständen aber auch mit der aufkeimenden Freundschaft völlig natürlich umgeht, und damit zu einer wirklich guten Produktion. Aber seien wir mal ehrlich: wie zumeist steckt auch eine Menge gehypte Eigendynamik in dem Phänomen. Denn bei allen Qualitäten, das bei diesem aussergewöhnlichen Erfolg vermutete Meisterwerk ist "Ziemlich beste Freunde" jedoch nicht. Allein schon wegen der sehr mauen Synchron-Arbeit, bei der jede Räumlichkeit fehlt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)

... link (0 Kommentare) ... comment
Söhne Mannheims - Gesucht & Gefunden (Heiter bis wolkig)
crizcgn, 12:26h
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 6. September 2012
Marco Petrys 'Heiter bis wolkig'
crizcgn, 21:01h
Tim (Max Riemelt) und Can (Elyas M'Barek) sind zwei echte Draufgänger. Für das Abschleppen von Mädels haben sie eine besonders skrupellose Masche entwickelt, um sich gegenseitig Erfolg bei Frauen zu ermöglichen: Einer erzählt einem Mädchen, dass der andere unheilbar an Krebs erkrankt ist und sich nichts sehnlicher wünscht, als noch einmal mit einer Frau ins Bett zu steigen. Die Masche funktioniert prächtig, bis Tim auf diese Art Marie (Anna Fischer) kennenlernt und sich prompt in sie verliebt. Als er erfährt, dass Maries Schwester Edda (Jessica Schwarz) tatsächlich an Krebs erkrankt ist, ist er gezwungen, die Scharade aufrechtzuerhalten und gerät in allerlei verzwickte Situationen. Es dauert nicht lange, bis Edda den Simulanten durchschaut, doch anstatt ihn auffliegen zu lassen, bietet sie ihm einen ungewöhnlichen Deal an ...

Fast könnte man auch meinen, Köln spiele eine Hauptrolle in dieser deutschen Produktion, so oft wie die grosse Kirche, das Rheinufer oder die Kölner Ringe als Hintergrund dienen. Der Insider wird auch die ein oder andere Kölner Lokalität erkennen, die als Kulisse für die Dramödie herhalten musste. Die Geschichte dreht sich dabei erst einmal um den angehenden Jung-Koch Tim, dargestellt von Max Riemelt ("Die Welle"), der einmal mehr den Lausbuben gibt mit sprödem Charme, den man auch mit hölzernem Spiel verwechseln könnte. Zumindest läuft er anfangs tatsächlich Gefahr, sich vom Kollegen Elyas M'Barek ("Türkisch für Anfänger") als sein Sidekick an die Wand spielen zu lassen. Der erste Drittel des Films bleibt dementsprechend auf banalem Deutsch-Com-Niveau. Auf eine andere Ebene gehoben wird die Geschichte erst durch das Auftreten von Jessica Schwarz ("Kammerflimmern") als die todkranke Schwester. Ihre zynisch-verzweifelte Darstellung macht aus dem seichten Aufreiss-Plot ein überzeugendes Drama mit Herz. Und erst an ihrer Seite läuft auch Riemelt zur Höchstform auf und gibt eine der besten Performances seiner Karriere.

Trotz überraschender Tiefe in der Darstellung kann das Drehbuch aber nicht die eigenen Schwächen verhehlen. So wirkt die Liebelei mit allen Aufs und Abs reichlich konstruiert nach RomCom-Schema und dient allenfalls als nebensächlicher Auslöser für das intensive Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller (was vielleicht auch ganz gut ist bei der durchschnittlichen Leistung der süssen Anna Fischer aus "Liebeskind"). Die offensichtlichen Schwächen in der Dramaturgie werden allerdings allesamt von der überragenden Performance von Jessica Schwarz und ihrem Zusammenspiel mit Max Riemelt kaschiert, die den Zuschauer an eine Geschichte fesseln, die genaugenommen vorhersehbarer nicht sein könnte. So ist es letztendlich dem Feingefühl von Regisseur Marco Petry ("Schule") zu verdanken, dass sein Film weder zu sehr in die platte Teenie-Klamotte noch in das überpeinliche Melodrama abdriftet. Stattdessen bietet "Heiter bis wolkig" einen deutsche Dramödie, die die Schwere ihres Inhalt ernst nimmt und doch mit einer Leichtigkeit daherkommt, die den Film zum sympathischen "Feelgood Movie" macht. Und die tatsächlich vom Sterben erzählt, dabei aber das Leben und seine Möglichkeiten thematisiert. Das könnte durchaus für den nächsten deutschen Volltreffer an der Kinokasse reichen!
Bewertung: 7,5/10


Fast könnte man auch meinen, Köln spiele eine Hauptrolle in dieser deutschen Produktion, so oft wie die grosse Kirche, das Rheinufer oder die Kölner Ringe als Hintergrund dienen. Der Insider wird auch die ein oder andere Kölner Lokalität erkennen, die als Kulisse für die Dramödie herhalten musste. Die Geschichte dreht sich dabei erst einmal um den angehenden Jung-Koch Tim, dargestellt von Max Riemelt ("Die Welle"), der einmal mehr den Lausbuben gibt mit sprödem Charme, den man auch mit hölzernem Spiel verwechseln könnte. Zumindest läuft er anfangs tatsächlich Gefahr, sich vom Kollegen Elyas M'Barek ("Türkisch für Anfänger") als sein Sidekick an die Wand spielen zu lassen. Der erste Drittel des Films bleibt dementsprechend auf banalem Deutsch-Com-Niveau. Auf eine andere Ebene gehoben wird die Geschichte erst durch das Auftreten von Jessica Schwarz ("Kammerflimmern") als die todkranke Schwester. Ihre zynisch-verzweifelte Darstellung macht aus dem seichten Aufreiss-Plot ein überzeugendes Drama mit Herz. Und erst an ihrer Seite läuft auch Riemelt zur Höchstform auf und gibt eine der besten Performances seiner Karriere.

Trotz überraschender Tiefe in der Darstellung kann das Drehbuch aber nicht die eigenen Schwächen verhehlen. So wirkt die Liebelei mit allen Aufs und Abs reichlich konstruiert nach RomCom-Schema und dient allenfalls als nebensächlicher Auslöser für das intensive Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller (was vielleicht auch ganz gut ist bei der durchschnittlichen Leistung der süssen Anna Fischer aus "Liebeskind"). Die offensichtlichen Schwächen in der Dramaturgie werden allerdings allesamt von der überragenden Performance von Jessica Schwarz und ihrem Zusammenspiel mit Max Riemelt kaschiert, die den Zuschauer an eine Geschichte fesseln, die genaugenommen vorhersehbarer nicht sein könnte. So ist es letztendlich dem Feingefühl von Regisseur Marco Petry ("Schule") zu verdanken, dass sein Film weder zu sehr in die platte Teenie-Klamotte noch in das überpeinliche Melodrama abdriftet. Stattdessen bietet "Heiter bis wolkig" einen deutsche Dramödie, die die Schwere ihres Inhalt ernst nimmt und doch mit einer Leichtigkeit daherkommt, die den Film zum sympathischen "Feelgood Movie" macht. Und die tatsächlich vom Sterben erzählt, dabei aber das Leben und seine Möglichkeiten thematisiert. Das könnte durchaus für den nächsten deutschen Volltreffer an der Kinokasse reichen!
Bewertung: 7,5/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 5. September 2012
Neu auf DVD:
Die Tribute von Panem - The Hunger Games
Die Tribute von Panem - The Hunger Games
crizcgn, 16:56h
Unter der Herrschaft eines grausamen Regimes kämpft eine 16-Jährige in einem Spiel auf Leben und Tod. Ein atemloses Abenteuer nach dem Weltbestseller von Suzanne Collins, das in einer nicht allzu fernen Zukunft spielt: Nach der Apokalypse ist aus dem zerstörten Nordamerika der totalitäre Staat 'Panem' entstanden, das Kapitol regiert das hungernde Volk mit Härte und Schrecken. Um seine Macht zu demonstrieren, veranstaltet das Regime jedes Jahr die brutalen 'Hungerspiele': 24 Jugendliche, je ein Mädchen und ein Junge aus Panems zwölf Distrikten, müssen in einem modernen Gladiatorenkampf antreten, den nur einer von ihnen überleben darf. Als ihre kleine Schwester Prim (Willow Shields) für die Spiele ausgelost wird, nimmt die 16-jährige Katniss (Jennifer Lawrence) freiwillig ihren Platz ein. Der zweite Kandidat aus Katniss' Distrikt ist Peeta (Josh Hutcherson), den sie seit ihrer Kindheit kennt. Kurz bevor das perfide Turnier beginnt, gesteht Peeta Katniss seine Liebe. Doch das Kapitol macht sie zu Todfeinden ...
Nach dem Abschied von Harry Potter und dem baldigen Ende der "Twilight"-Reihe sucht Hollywood jetzt noch nach einem neuen Fantasy Franchise für verzweifelte Teenager. Die Roman-Trilogie um die "Tribute von Panem" bietet offensichtlich Hoffnung, die durch den weltweiten Kino-Erfolg noch genährt wird. Dabei ist die Geschichte um eine Überlebens-TV-Show alles andere als originell (man denke an "Running Man"). Und auch die Fantasy-Elemente und die Love Story funktionieren wenig überraschend nach den bekannten Mustern. Immerhin ist die Inszenierung mehr als solide und nach einem zähen ersten Drittel auch recht flott. Von dem Hintergrund der 12 Distrikte erfährt man allerdings ziemlich wenig, was den Sinn einer Fortsetzung auch reichlich fraglich macht. Und auch das banale Ende weckt nun nicht wirklich das Interesse an mehr. Zumal man der Zielgruppe wegen auf jegliche zynische Schlusspointe verzichtet, die im Erwachsenenkino fast schon eine Pflicht gewesen wäre. Als Fazit bleibt ein jugendgerechtes Enzeitszenario, das nie die Dramatik erreicht, die das Thema vielleicht erwarten lässt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Nach dem Abschied von Harry Potter und dem baldigen Ende der "Twilight"-Reihe sucht Hollywood jetzt noch nach einem neuen Fantasy Franchise für verzweifelte Teenager. Die Roman-Trilogie um die "Tribute von Panem" bietet offensichtlich Hoffnung, die durch den weltweiten Kino-Erfolg noch genährt wird. Dabei ist die Geschichte um eine Überlebens-TV-Show alles andere als originell (man denke an "Running Man"). Und auch die Fantasy-Elemente und die Love Story funktionieren wenig überraschend nach den bekannten Mustern. Immerhin ist die Inszenierung mehr als solide und nach einem zähen ersten Drittel auch recht flott. Von dem Hintergrund der 12 Distrikte erfährt man allerdings ziemlich wenig, was den Sinn einer Fortsetzung auch reichlich fraglich macht. Und auch das banale Ende weckt nun nicht wirklich das Interesse an mehr. Zumal man der Zielgruppe wegen auf jegliche zynische Schlusspointe verzichtet, die im Erwachsenenkino fast schon eine Pflicht gewesen wäre. Als Fazit bleibt ein jugendgerechtes Enzeitszenario, das nie die Dramatik erreicht, die das Thema vielleicht erwarten lässt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories