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Sonntag, 22. Januar 2012
Neu auf DVD:
Altitude - Tödliche Höhe
Altitude - Tödliche Höhe
crizcgn, 21:28h
Die junge Pilotin Sara (Jessica Lowndes) plant einen letzten gemeinsamen Ausflug mit ihren Freunden, bevor sie nach Montreal umziehen wird. Anstatt jedoch mit dem Auto zu fahren, hat sie kurzerhand eine Cessna gechartert und ihren neuen, etwas merkwürdigen Freund Bruce (Landon Liboiron) ebenfalls eingeladen. Schon kurz nach dem Start kommt es zu einer technischen Fehlfunktion der Maschine. Doch das ist erst der Anfang. Der Treibstoff wird knapp, und die Stimmung unter den fünf Passagieren ist zum Zerreißen gespannt. Als letzten Ausweg wagt Cory (Ryan Donowho) den Versuch, in schwindelerregender Höhe von außen das Höhenruder zu reparieren. Doch in der unbekannten Höhe, außerhalb des Fliegers, sind andere übernatürliche Kräfte am Werk, die den Flug zu einem wahren Überlebenskampf machen.
Egal in welchem Genre man seinen Film erzählt, wenn man ihn auf engsten Raum reduziert, dann muss man sowohl inhaltlich als auch schauspielerisch deutlich mehr überzeugen als wenn man sich im Blockbuster hinter den grossen Effekten verstecken kann. In diesem Baukasten-Grusler gelingt allerdings nichts davon; die dünne Story ist hannebüchen, alle Darsteller haben in ihren klischeehaften Rollen null Chemie als sogenannte Freunde und die dümmlichen Dialoge sind zum ohrenerschmerzend grausam. In einer derart schwachen Inszenierung wirkt der kammerspielartige Mystery-Horror einfach nur billig und gnadenlos schlecht. Da können auch die paar Überraschungen zum Schluss nichts mehr reissen, wenn man seinen Zuschauer schon vorab vergrault hat.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

Egal in welchem Genre man seinen Film erzählt, wenn man ihn auf engsten Raum reduziert, dann muss man sowohl inhaltlich als auch schauspielerisch deutlich mehr überzeugen als wenn man sich im Blockbuster hinter den grossen Effekten verstecken kann. In diesem Baukasten-Grusler gelingt allerdings nichts davon; die dünne Story ist hannebüchen, alle Darsteller haben in ihren klischeehaften Rollen null Chemie als sogenannte Freunde und die dümmlichen Dialoge sind zum ohrenerschmerzend grausam. In einer derart schwachen Inszenierung wirkt der kammerspielartige Mystery-Horror einfach nur billig und gnadenlos schlecht. Da können auch die paar Überraschungen zum Schluss nichts mehr reissen, wenn man seinen Zuschauer schon vorab vergrault hat.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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The Wild and Sweet - Aus Liebe Zu Molly (1973)
crizcgn, 08:37h
In der Ortschaft Bastrop in Texas verdreht die hübsche Molly Taylor (Blythe Danner) allen Männern den Kopf. Die Freunde Gid (Anthony Perkins), Sohn eines Ranchers, und Johnny (Beau Bridges), Vorarbeiter der Ranch, lieben Molly seit ewigen Zeiten. Sie entscheidet sich für Nichtsnutz Eddy (Conard Fowkes), der als Erster im Ort ein Auto fährt, und heiratet ihn. Gid und Johnny verlassen Bastrop, kehren aber später zurück, und ihre ihre Liebe zu Molly bleibt weiter bestehen. Molly schenkt sogar jedem von ihnen einen Sohn. Über die Jahre sieht sie Eddy, dann ihre Söhne sterben und wendet sich nach Gids Tod endgültig Johnny zu.
Wer sich zum Kauf der DVD "The Wild and Sweet" entschliesst - supergünstig auf den Wühltischen diverser Elektromärkte - dem sollte bewusst sein, dass es sich dabei um eine verkappte Version des 1973er US-Films "Lovin' Molly" handelt von Regisseur Sidney Lumet ("Die 12 Geschworenen"). Auch die werbewirksam das Cover zierende Susan Sarandon ("Thelma & Louise") hat lediglich eine Nebenrolle inne, aber nichts mit der titelgebenden Molly zu tun. Die Geschichte selbst zieht sich durch vier Jahrzehnte und handelt von der unendlichen Liebe zweier Männer zu Molly, die sich einfach für keinen der beiden entscheiden kann. Der Film teilt sich dabei in drei Abschnitte, die jeweils von einer der drei Personen erzählt wird. Das klingt zwar reichlich melodramatisch, ist aber allzu altbacken und behäbig inszeniert und erreicht damit den Zuschauer nur selten. Die Regie von Lumet ist sicherlich routiniert und solide, in seinem grossartigen Gesamtwerk nimmt das Drama aber nur eine äusserst unbedeutende Rolle ein.
Bewertung: 4/10

Wer sich zum Kauf der DVD "The Wild and Sweet" entschliesst - supergünstig auf den Wühltischen diverser Elektromärkte - dem sollte bewusst sein, dass es sich dabei um eine verkappte Version des 1973er US-Films "Lovin' Molly" handelt von Regisseur Sidney Lumet ("Die 12 Geschworenen"). Auch die werbewirksam das Cover zierende Susan Sarandon ("Thelma & Louise") hat lediglich eine Nebenrolle inne, aber nichts mit der titelgebenden Molly zu tun. Die Geschichte selbst zieht sich durch vier Jahrzehnte und handelt von der unendlichen Liebe zweier Männer zu Molly, die sich einfach für keinen der beiden entscheiden kann. Der Film teilt sich dabei in drei Abschnitte, die jeweils von einer der drei Personen erzählt wird. Das klingt zwar reichlich melodramatisch, ist aber allzu altbacken und behäbig inszeniert und erreicht damit den Zuschauer nur selten. Die Regie von Lumet ist sicherlich routiniert und solide, in seinem grossartigen Gesamtwerk nimmt das Drama aber nur eine äusserst unbedeutende Rolle ein.
Bewertung: 4/10

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Samstag, 21. Januar 2012
Neu auf DVD:
Cowboys & Aliens
Cowboys & Aliens
crizcgn, 12:44h
1873, die Wüste von Arizona. Ein Mann ohne Namen und Gedächtnis (Daniel Craig) taucht in dem kleinen Städtchen Absolution auf. Eine eigenartige Metallmanschette an seinem linken Unterarm macht ihn für alle Einwohner der kleinen Wüstenstadt zu einem mysteriösen Fremden, dem sie nicht trauen wollen. Eindringlinge sind in der Stadt nicht willkommen, denn die Bürger haben Angst, jede noch so kleine, falsche Bewegung könnte den Zorn des drakonischen Colonel Dolarhyde (Harrison Ford) wecken, der die Gemeinde mit eiserner Faust regiert. Doch als die Stadt ohne Vorwarnung von Außerirdischen attackiert wird, werden die Karten neu gemischt. Der Fremde, mittlerweile bekannt als Jake Lonergan, ist die letzte Hoffnung: Denn er trägt ein Geheimnis mit sich, mit dem man den übermächtigen Aliens die Stirn bieten kann. Mit Hilfe der undurchschaubaren Reisenden Ella (Olivia Wilde) treibt er eine Gruppe mutiger Outlaws zusammen, die bereit sind, den außerirdischen Angreifern in einem noch nie dagewesenen Kampf erbitterten Widerstand zu leisten ...
Nicht nur die Idee dieser Graphic Novel Verfilmung ist ungewöhnlich, tatsächlich unterhält die Genre Mischung auch richtig gut. Über weite Strecken fühlt sich der Blockbuster an wie ein altmodischer Western mit den Guten, den Bösen und dem Klischee Fremden. Die Aliens als Gegner sind quasi nur ein Bonus, der gar nicht einmal hätte sein müssen, damit die traditionell gehaltene Geschichte funktioniert. Zudem sorgt die Frage nach der Identität des Fremden für zusätzliche Spannung, und ein paar explosive Knalleffekte sorgen für das Salz in der Prärie-Suppe, die mit Luxus-Darstellern wie Daniel Craig (David Finchers "Verblendung") und dem bewährt grummeligen Harrison Ford ("Indiana Jones 1-5") erstklassig garniert ist. Natürlich strotzt der skurile Inhalt nicht gerade vor künstlerischem Tiefgang, ist handwerklich aber sauber von Jon Favreau ("Iron Man 1-2") in Szene gesetzt und sorgt für ausgelassenen "Western versus Monster"-Spass. Rockt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Nicht nur die Idee dieser Graphic Novel Verfilmung ist ungewöhnlich, tatsächlich unterhält die Genre Mischung auch richtig gut. Über weite Strecken fühlt sich der Blockbuster an wie ein altmodischer Western mit den Guten, den Bösen und dem Klischee Fremden. Die Aliens als Gegner sind quasi nur ein Bonus, der gar nicht einmal hätte sein müssen, damit die traditionell gehaltene Geschichte funktioniert. Zudem sorgt die Frage nach der Identität des Fremden für zusätzliche Spannung, und ein paar explosive Knalleffekte sorgen für das Salz in der Prärie-Suppe, die mit Luxus-Darstellern wie Daniel Craig (David Finchers "Verblendung") und dem bewährt grummeligen Harrison Ford ("Indiana Jones 1-5") erstklassig garniert ist. Natürlich strotzt der skurile Inhalt nicht gerade vor künstlerischem Tiefgang, ist handwerklich aber sauber von Jon Favreau ("Iron Man 1-2") in Szene gesetzt und sorgt für ausgelassenen "Western versus Monster"-Spass. Rockt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Freitag, 20. Januar 2012
Umut Anil - Signal (J-Luv Cover)
crizcgn, 10:30h
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Donnerstag, 19. Januar 2012
Lymelife - Von Liebe, Sex & Zeckenbissen
crizcgn, 14:53h
Die Familie des 15-jährige Scott Bartlett (Rory Culkin) wird aus der Bahn geworfen, als die Krankheit Borreliose (Lyme Disease) durch Zecken diagnostiziert wird. Seine Eltern - der Vater und Workaholic Mickey (Alec Baldwin) und seine überführsorgliche Mutter Brenda (Jill Hennessy) - stehen kurz vor der Scheidung und sind wie sein Bruder Jim (Kieran Culkin) mit eigenen Problemen beschäftigt. Lediglich Scotts Nachbarin und heimliche Liebe Adrianna Bragg (Emma Roberts) scheint ihn zu verstehen. Durch ihre Mutter Melissa (Cynthia Nixon) und ihrem Vater Charlie (Timothy Hutton) findet Scott Unterstützung und kann sich der Krankheit stellen.
Die Geschichte klingt erst einmal nach einen vielversprechenden Independent-Film, und auch die Besetzung verspricht skurile Unterhaltung. Umso erstaunlicher ist es, dass ein derart dünnes Lüftchen aus dem interessanten Plot entsteht. Ab und an eine coole Idee macht eben noch keinen guten Film, vor allem wenn der Rest in völliger Belanglosigkeit entschwindet. Alec Baldwin ("30 Rock") und die beiden Culkin-Brüder spielen ganz ordentlich gegen die Langeweile und halten den Unterhaltungswert immer noch im soliden Bereich. Insgesamt war das aber auch für einen Independent-Film nicht wirklich überzeugend.
Bewertung: 4/10

Die Geschichte klingt erst einmal nach einen vielversprechenden Independent-Film, und auch die Besetzung verspricht skurile Unterhaltung. Umso erstaunlicher ist es, dass ein derart dünnes Lüftchen aus dem interessanten Plot entsteht. Ab und an eine coole Idee macht eben noch keinen guten Film, vor allem wenn der Rest in völliger Belanglosigkeit entschwindet. Alec Baldwin ("30 Rock") und die beiden Culkin-Brüder spielen ganz ordentlich gegen die Langeweile und halten den Unterhaltungswert immer noch im soliden Bereich. Insgesamt war das aber auch für einen Independent-Film nicht wirklich überzeugend.
Bewertung: 4/10

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Mittwoch, 18. Januar 2012
Jay Brannan - Beautifully (YouTube)
crizcgn, 15:33h
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