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Dienstag, 27. November 2012
xKore - Stabs (YouTube)
crizcgn, 20:05h
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Neu auf DVD:
Breathless - Immer Ärger mit Dale!
Breathless - Immer Ärger mit Dale!
crizcgn, 19:31h
100.000 Dollar in bar sind eine verdammte Menge Geld! Doch Lornas (Gina Gershon) verkommener Ehemann will ihr einfach nicht verraten, wo er die Beute aus dem Banküberfall versteckt hat. Plötzlich löst sich ein Schuss, Dale (Val Kilmer) ist tot und ihre beste Freundin Tiny (Kelli Giddish), die Lorna zu Hilfe geeilt war, hat einen hysterischen Anfall. Aber einige Gläser Bourbon und die Aussicht auf ein neues Leben können Wunder bewirken. Die beiden Ladies besinnen sich auf ihre hausfraulichen Tugenden und dann wird tranchiert, püriert, geschreddert und aufgelöst mit allem, was der Haushalt so hergibt. Schließlich muss Dales Leiche erstmal weg. Leider ist das nur der Anfang. Der Preis der Freiheit ist hoch und blutig ...
Entgegen der Kritiken ist "Breathless" doch ein überraschend unterhaltsamer Low Budget Thriller, der sein Publikum mit blutigen Einlagen und giftigen Sprüchen bei der Stange hält und immer wieder für knackige Wendungen sorgt. Das ist zwar häufig nicht sonderlich intelligent und logisch, macht aber Spass, vor allem wenn die beiden Frauen aufeinander losgehen und für ein wahres Blutbad sorgen. Trotz Kammerspiel-Inszenierung ist die Geschichte dicht genug geschrieben, um über manche Unsinnigkeit hinwegzuspielen, und auch die Darsteller geben richtig Gas, so dass Langeweile trotz des reduzierten Schauplatzes gar nicht erst aufkommt. Mit grossen Produktionen lässt sich das sicher nicht vergleichen, aber ein wenig Verdacht auf "Kult" umgibt den galligen Streifen schon.
Bewertung: 7/10
Entgegen der Kritiken ist "Breathless" doch ein überraschend unterhaltsamer Low Budget Thriller, der sein Publikum mit blutigen Einlagen und giftigen Sprüchen bei der Stange hält und immer wieder für knackige Wendungen sorgt. Das ist zwar häufig nicht sonderlich intelligent und logisch, macht aber Spass, vor allem wenn die beiden Frauen aufeinander losgehen und für ein wahres Blutbad sorgen. Trotz Kammerspiel-Inszenierung ist die Geschichte dicht genug geschrieben, um über manche Unsinnigkeit hinwegzuspielen, und auch die Darsteller geben richtig Gas, so dass Langeweile trotz des reduzierten Schauplatzes gar nicht erst aufkommt. Mit grossen Produktionen lässt sich das sicher nicht vergleichen, aber ein wenig Verdacht auf "Kult" umgibt den galligen Streifen schon.
Bewertung: 7/10
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Neu auf DVD:
Leb wohl, meine Königin!
Leb wohl, meine Königin!
crizcgn, 11:45h
Versailles, im Juli 1789. Am Hof König Ludwigs XVI. (Xavier Beauvois), weit entfernt von den wachsenden Unruhen in Paris, führen die Bewohner des Schlosses ein sorgenfreies und unbefangenes Leben. Nachdem das Gerücht vom Sturm auf die Bastille die höfische Gesellschaft erreicht, werden hinter den Schlossmauern Fluchtpläne für den Ernstfall geschmiedet. Sidonie Laborde (Léa Seydoux) aber, die treu ergebene Vorleserin der Königin Marie Antoinette (Diane Kruger), will nicht an die Gerüchte glauben und klammert sich an ihre gewohnten Pflichten. Sie weiß noch nicht, dass dies die letzten drei Tage sein werden, die sie an der Seite ihrer geliebten Königin verbringen wird ...
Der historische Hintergrund des opulenten Kostümdramas ist durchaus spannend, und die Idee, die Revolution aus der Sicht einer Angestellten zu erzählen, auch ein interessanter Ansatz. Die zeitgenössischen Kulissen wirken authentisch, und auch schauspielerisch wird das Optimale aus dem Stoff herausgeholt. Dass die Roman-Verfilmung trotzdem nur bedingt überzeugt, liegt an einer insgesamt allzu oberflächlichen Abhandlung, die oftmals in banalen Dialogen und Geschehnissen verharrt. Von der bedrohlichen Atmosphäre am Hof ist nicht viel zu spüren, was die Geschichte recht belanglos wirken lässt. Für eine harmlose Betrachtung der Epoche reicht das durchaus, aber ein bisschen mehr Tempo und Intensität hätte dem historischen Film gut zu Gesicht gestanden. Interessanter Durchschnitt!
Bewertung: 6/10
Der historische Hintergrund des opulenten Kostümdramas ist durchaus spannend, und die Idee, die Revolution aus der Sicht einer Angestellten zu erzählen, auch ein interessanter Ansatz. Die zeitgenössischen Kulissen wirken authentisch, und auch schauspielerisch wird das Optimale aus dem Stoff herausgeholt. Dass die Roman-Verfilmung trotzdem nur bedingt überzeugt, liegt an einer insgesamt allzu oberflächlichen Abhandlung, die oftmals in banalen Dialogen und Geschehnissen verharrt. Von der bedrohlichen Atmosphäre am Hof ist nicht viel zu spüren, was die Geschichte recht belanglos wirken lässt. Für eine harmlose Betrachtung der Epoche reicht das durchaus, aber ein bisschen mehr Tempo und Intensität hätte dem historischen Film gut zu Gesicht gestanden. Interessanter Durchschnitt!
Bewertung: 6/10
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