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Sonntag, 14. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Adam Sandler ist 'Jack und Jill'
Adam Sandler ist 'Jack und Jill'
crizcgn, 19:55h
Jack Sadelstein (Adam Sandler) ist ein erfolgreicher Werbefachmann und glücklicher Familienvater, der mit seiner schönen Frau Erin (Katie Holmes) und seinen Kindern in Los Angeles lebt. Doch vor einem Ereignis graut es ihm jedes Jahr aufs Neue: vor dem Thanksgiving-Besuch seiner Zwillingsschwester Jill (ebenfalls Adam Sandler). Ihre vielen Extrawünsche und ihre sehr spezielle Art treiben Jack regelmäßig in den Wahnsinn und stellen sein ansonsten beschauliches Leben auf den Kopf ...
Wenn man den vernichtenden Kritiken zur jüngsten Klamotte von Adam Sandler ("Chuck und Larry") glauben soll, müsste man schon fast mit dem Untergang des Abendlandes rechnen - immerhin bekam der Film auch rekordverdächtige 10 von 10 Negativpreise der "Goldene Himbeere". Ganz so schlimm ist die Travestieshow des Comedian nun auch nicht, sie ist nur irgendwie nicht witzig. Es wird kräftig herumgealbert, so dass - erwartungsgemäss - kein Raum für eine sinnvolle Story bleibt. Gleichzeitig entpuppen sich die Mehrzahl der Kalauer aber als harmlose Rohrkrepierer, was letztendlich zu einer dezenten Dauer-Langeweile führt. Zudem ist Sandler in seiner Doppelrolle als gestresster Werbeproduzent und der eigenen Zwillingsschwester absolut nicht überzeugend, so dass selbst die finale Idee des Rollentausches absolut ins Leere geht. Aber immerhin überrascht der grossartige Al Pacino ("Scarface") als er selbst mit konsequent professionellem Chargieren bis zur Selbstaufgabe. Das ist im Endeffekt zwar auch nicht wirklich gut, hat aber immer noch einen ziemlich schrägen Unterhaltungsfaktor. Ansonsten hält sich der Film an seinen eigenen Running Gag "Ich mach nur Spass!", ohne dass man als Aussenstehender wirklich darüber lachen kann. Das ist zwar alles sehr dünn, aber irgendwo dann auch nicht so dämlich wie erwartet.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
Wenn man den vernichtenden Kritiken zur jüngsten Klamotte von Adam Sandler ("Chuck und Larry") glauben soll, müsste man schon fast mit dem Untergang des Abendlandes rechnen - immerhin bekam der Film auch rekordverdächtige 10 von 10 Negativpreise der "Goldene Himbeere". Ganz so schlimm ist die Travestieshow des Comedian nun auch nicht, sie ist nur irgendwie nicht witzig. Es wird kräftig herumgealbert, so dass - erwartungsgemäss - kein Raum für eine sinnvolle Story bleibt. Gleichzeitig entpuppen sich die Mehrzahl der Kalauer aber als harmlose Rohrkrepierer, was letztendlich zu einer dezenten Dauer-Langeweile führt. Zudem ist Sandler in seiner Doppelrolle als gestresster Werbeproduzent und der eigenen Zwillingsschwester absolut nicht überzeugend, so dass selbst die finale Idee des Rollentausches absolut ins Leere geht. Aber immerhin überrascht der grossartige Al Pacino ("Scarface") als er selbst mit konsequent professionellem Chargieren bis zur Selbstaufgabe. Das ist im Endeffekt zwar auch nicht wirklich gut, hat aber immer noch einen ziemlich schrägen Unterhaltungsfaktor. Ansonsten hält sich der Film an seinen eigenen Running Gag "Ich mach nur Spass!", ohne dass man als Aussenstehender wirklich darüber lachen kann. Das ist zwar alles sehr dünn, aber irgendwo dann auch nicht so dämlich wie erwartet.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
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